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RWO: Melka bedient
"Wir treten auf der Stelle"

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RWO: Melka war nach der Nullnummer in Jena bedient
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Nach dem torlosen Remis der Oberhausener im Kellerduell in Jena waren sich die Protagonisten nicht ganz einig, wie das Unentschieden zu bewerten sei.

Einig waren sich die Kleeblätter aber in dem Punkt, dass sich die Kollegen des Deutschen Roten Kreuzes komplett daneben benommen haben. Denn nach einem Foul an Dimitrios Pappas sprangen die Mitarbeiter hinter der RWO-Bank auf und beschimpften Pappas, der ihrer Meinung nach nur geschauspieler hatte. Die Mitarbeiter des Roten Kreuzes sollen auch am Dienstag im Heimspiel gegen Heidenheim schon negativ aufgefallen sein. Auf jeden Fall legte RWO offiziell Beschwerde gegen das Verhalten ein.

Auf dem Platz verpassten es die Kleeblätter, die sportliche Antwort zu geben. Speziell in den letzten 20 Minuten, als RWO endlich mutiger spielte und in zwei Szenen den Siegtreffer auf dem Fuß hatte. Keeper Michael Melka fasste zusammen: „Auswärts bekommt man nicht so viele Chancen, die muss man dann auch mal nutzen.“

„Das war zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel" Zumal Oberhausen mit Melka einen Keeper im Kasten hatte, der zum besten Mann auf dem Feld avancierte und mehrmals die Null hielt. Daher hätte ein Lucky Punch gereicht, um im Keller der Tabelle endlich einmal das benötigte Ausrufezeichen zu setzen. Daher zeigte sich der ehemalige Düsseldorfer nach dem Abpfiff auch ernüchtert: „Das war zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel. Wir treten einfach auf der Stelle, auch wenn es in Ordnung ist, in Jena einen Punkt zu holen.“

Etwas anders beurteilten Felix Schiller, der diesmal als Rechtsverteidiger aufgeboten wurde, und Stürmer David Jansen das 0:0. Schiller erklärte: „Jena hatte zu Beginn der beiden Halbzeiten jeweils eine Druckphase. Die haben wir mit Glück und Michael Melka überstanden. Wir hatten aber den Willen, uns in die Partie zurückzukämpfen. Wir müssen nur dahin kommen, dass wir am Ende auch mal selber zuschlagen. Trotzdem haben wir einen Punkt gewonnen.“

„Die Mannschaft hat sich in das Match gekämpft" In die gleiche Kerbe schlug auch Jansen, der nach seiner wochenlangen Pause und nur wenigen Tagen im Mannschaftstraining gleich wieder in die Startelf rotierte. „Die Mannschaft hat sich in das Match gekämpft. Ich ärgere mich, dass ich in ein oder zwei Szenen geblockt wurde, als eigentlich mehr drin war.“

Denn der Druck auf die Oberhausener wird nun wieder ein Stück größer. Es sind nur noch elf Partien, in denen der Klub zwei Vereine überholen muss. Daher ist die Ansage von Melka vor dem kommenden Heimspiel glasklar: „Ohne Wenn und Aber. Wir müssen Babelsberg nun schlagen, egal wie.“

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