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RWO: Interview
Reichert erklärt seinen Verbleib

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RWO: Reichert erklärt seinen Verbleib in Oberhausen
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Er ist das Urgestein bei RWO. Und er bleibt RWO auch nach dem Abstieg treu. Im Gespräch mit RS erklärt Benny Reichert, warum er sich für RWO entschieden hat.

Benjamin Reichert, wie waren die ersten Tage mit der neuen Mannschaft?

Es ist ähnlich wie nach dem Abstieg in die Oberliga. Wir haben fast eine komplett neue Mannschaft, es sind nur fünf Mann aus dem letzten Jahr noch hier. Zwar kannte man ein paar Gesichter schon vorher. Ich kann nur sagen, wir hatten eine gute und intensive Woche, die mir Spaß gemacht hat.


Warum sind Sie denn am Ende doch in Oberhausen geblieben?

Es ist auf jeden Fall so, dass der Verein weiß, was er an mir hat und ich weiß, was ich an RWO habe. Es war kein gutes letztes halbes Jahr von mir. Die Mannschaft war nicht in Form, auch ich habe schlecht gespielt. Ich habe mich damit vermutlich am meisten beschäftigt. Vorher habe ich allerdings immer meine Leistung gebracht und habe mir nichts zu Schulden kommen lassen. Es gab zudem auch viel Unruhe im Umfeld, auch um meine Person. Daher wollte ich erstmal zur Ruhe kommen und dann bin zu dem Schluss gekommen, dass ich mich hier so nicht verabschieden will.

Welche Unruhe meinen Sie?

Es gab Berichte, die mich einfach gestört haben. Leider war ich nicht in der Position, um darauf reagieren zu können. Denn ich wollte nicht noch mehr Unruhe in den Laden bringen. Aber das ist jetzt vergessen, ich schaue nach vorne um meine Form wiederzufinden.

Es gab aber auch die Überlegung, in Liga zwei weiterzumachen, oder? Das ist immer so eine Sache. Ich habe gerade ein Haus in Oberhausen gebaut. Wenn ein gutes Angebot in Liga zwei in der Nähe dabei gewesen wäre, dann wäre das eine Überlegung wert gewesen. So gab es nur Anfragen von weiter weg und da habe ich mich gefragt, ob es sich lohnt, mein Zuhause dafür zu verlassen. Denn hier lebe ich mein Leben lang und habe hier meine Familie und Freunde. Zudem gab es gute Gespräche mit Frank Kontny. Mit Dimi Pappas und Terra sind sehr gute Freunde bei RWO geblieben. Und das hat mir die Sache dann viel leichter gemacht.

Was kann man von RWO in Liga drei erwarten?

Schwer zu sagen, denn viele Vereine wissen noch nicht genau, wo sie hinwollen. Auch bei uns steht der Kader noch nicht komplett. Bisher machen die Spieler aber einen sehr guten Eindruck. Mir gefällt es, dass wir wieder junge und hungrige Leute aus der Umgebung holen, die sich auf jeden Fall den Hintern aufreißen werden. Wollen Sie gerne Kapitän bleiben? Da mache ich mir noch ein paar Gedanken, wie es am besten wäre. Ich werde sicher noch mit dem Trainer, Dimi oder Terra darüber sprechen. Ich habe das jetzt fünf Jahre gemacht. Es war eine schöne Zeit. Ob ich das aber wieder mache, steht noch nicht fest.

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