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WSV - Burghausen 1:2
So spielt ein Absteiger

WSV: 1:2 gegen Wacker - So spielt ein Absteiger
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War es das schon für den WSV? Gegen Burghausen lieferte die Elf von Uwe Fuchs eine katastrophale Vorstellung ab und verlor am Ende völlig verdient mit 1:2.

Keine Frage, so blutleer, so harmlos, so wenig engagiert und einsatzfreudig spielt ein Absteiger.

Den ganzen Mittwoch über hatte über dem Stadion am Zoo die Sonne gelacht, als Schiedsrichter Harm Osmers aus Hannover die Partie gegen Wacker Burghausen anpfiff, setzten allerdings heftige Regen- und Hagelschauer ein, dazu wehte ein kräftiger Wind. Schwierige Bedingungen, mit denen die Gäste deutlich besser zu Recht kamen als der WSV, der sich unerklärlicherweise versteckte und das Fußballspielen den Gästen überließ. In der siebten Minute durfte Christian Holzer aus wenigen Metern unbedrängt auf das Tor von Christian Maly köpfen.

Diese erste Schrecksekunde erweckte die Gastgeber aber keineswegs aus ihrem Tiefschlaf. Im Gegenteil – von Minute zu Minute wirkte der WSV verunsicherter und wurde dafür durch Thomas Kurz doppelt bestraft. Dieser nutzte zunächst einen katastrophalen Abstimmungsfehler zwischen Maly und Mitja Schäfer und köpfte nach einer an sich harmlosen Flanke zur Gästeführung ein (15.) und war später nach einem Querpass von Christoph Burkhard zur Stelle – 0:2 (32.).

So niederschmetternd dieses Zwischenergebnis war, es hätte sogar noch schlimmer kommen können für die Hausherren, die Glück hatten, dass Christian Cappek aus Nahdistanz neben das Tor köpfte (25.) und dass Maly nach einem Freistoß von Holzer mit einem guten Reflex rettete (30.). So also stand zur Halbzeit „nur“ ein 0:2-Rückstand zu Buche.Der WSV hatte nur durch Michael Stickels harmlosen Kofball (33.) eine Aktion, die ansatzweise die Bezeichnung Chance verdiente.

Wirkliche Besserung stellte sich auch nach dem Seitenwechsel nicht ein. Zwar präsentierten sich die Gastgeber nun engagierter und bemühter, jedoch weiter völlig plan-, ideen- und zahnlos. Und weil sich die Bayern nun darauf beschränkten ihre Führung zu verwalten, blieb es bis zur 87. Minute bei dem 0:2-Rückstand. Zwar keimte nach Romas Dresslers Anschlusstreffer, der von einem schlimmen Patzer von Wacker-Keeper Andreas Michl profitierte, noch einmal Hoffnung auf, letztlich reichte das späte, aber verzweifelte Aufbäumen aber nicht mehr aus, um noch zum Ausgleich zu kommen.

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