Die kurzfristige Zukunft des finanziell angeschlagenen Fußball-Drittligisten scheint damit gesichert. Andernfalls hätte ein Punktabzug oder gar der Lizenzentzug gedroht. Das Sanierungskonzept geht nun zur Prüfung an den DFB. "Wir haben es geschafft, jeder einzelne Euro ist durch Verträge belegt", sagte Jenas neuer Präsident Hartmut Beyer.
Der 65-Jährige betonte jedoch, dass damit die Arbeit nicht beendet sei: "Unsere dringlichste Aufgabe ist es nun, die Bürgschaften durch Bargeld abzulösen, denn wir wollen nicht mit neuen Schulden in die nächste Saison." Die Rettung möglich machten der Verkauf der Rasenheizung im Ernst-Abbe-Sportfeld an die Kommunale Immobilien Jena (KIJ/350.000 Euro), die Gehaltsstundungen bei den Profis (100.000), neue Sponsoren (357.000) sowie eine Bürgschaft (150.000) der Sparkasse Jena, die gleichzeitig neuer Trikotsponsor wird.