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Rot-Weiss Essen
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19:00 |
TSV 1860 München
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Heißester Kandidat ist nach wie vor Dmitri Bulykin vom belgischen Erstligisten RSC Anderlecht. Der ehemalige Leverkusener soll ausgeliehen werden, die anstehenden Kosten will Vorstandsmitglied Hermann Tecklenburg vorfinanzieren. Einige Verträge sollen bereits angefertigt worden sein, nur die Unterschriften von allen Beteiligten fehlen noch. In der kommenden Woche soll das Thema vom Tisch sein.
„Wir müssen auf jeden Fall noch Stürmer holen. Und ich spreche nicht umsonst vom Plural.“ Diese Aussage von Trainer Norbert Meier ist nun anderthalb Wochen her. Doch ein Resultat ist immer noch nicht präsentiert worden. Die große Frage: Was passiert, wenn der Deal mit Bulykin doch noch scheitert? Werner hat rund um dieses Thema bereits auf die vergangene Saison verwiesen, als die Landeshauptstädter kurz vor Ende der Tranferperiode noch Ranisav Jovanovic vom FSV Mainz 05 verpflichteten.
Doch in der Zweiten Liga, in der man mit Blick auf den Klassenerhalt einen guten Start erwischen sollte, kann man eigentlich nicht so lange warten, um einen echten Knipser zu holen. Als Bulykin-Ersatz soll auch Mahir Saglik im Gespräch sein. Der Goalgetter wurde vor der letzten Spielzeit vom späteren Meister-Trainer Felix Magath vom WSV Borussia zum VfL Wolfsburg geholt. In der Winterpause wurde er von den „Wölfen“ an den abstiegsbedrohten Karlsruher SC ausgeliehen.
Mit dem KSC stieg Saglik ab und ist nun wieder zum VfL zurückgekehrt. Doch in den Planungen vom neuen Coach Armin Veh spielt der Torjäger keine Rolle, denn zurzeit absolviert er die Vorbereitung bei der Wolfsburger Zweitvertretung. Sowohl Bulykin als auch Saglik würden die Fortuna ein ganzes Stück nach vorne bringen.
Eins steht fest: Bis zum DFB-Pokalspiel gegen den Hamburger SV sollte am besten schon ein neuer Angreifer auf dem Feld stehen.
