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De Cock und RWO müssen sich noch gedulden / Update: Mit Stimmen
"Für ihn ist eine Welt zusammengebrochen"

RWO: De Cock und RWO müssen sich noch gedulden / Update: Mit Stimmen
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Neuzugang Olivier de Cock ist erst ab dem 1. Januar 2009 für den Zweitligisten Rot-Weiß Oberhausen spielberechtigt.

Das teilte Sportdirektor Hans-Günter Bruns am Freitag mit. Grund ist die nicht fristgerechte Auflösung des Vertrages im Sommer bei de Cocks altem Klub FC Brügge.

Oberhausens Sportlicher Leiter Hans-Günter Bruns: "Es ist unheimlich schade für den Jungen, der jetzt zunächst einmal arbeitslos ist. Für ihn ist eine Welt zusammengebrochen." Doch auch die "Kleeblätter" sind bitter enttäuscht: "Ich kann verstehen, dass es Statuten geben muss, aber nicht in der Form. Es kann auch nicht im Sinne des EU-Rechts sein." Die Schuld sucht Bruns jedoch bei de Cocks ehemaligem Berater: "Der hat das damals versaut. Er hätte wissen müssen, dass man bis zu einem bestimmten Zeitpunkt den Vertrag auflösen muss."

Dennoch übt sich der Manager in Pragmatismus: "Wir müssen das jetzt so akzeptieren, haben ihm aber direkt signalisiert, dass wir ihn auch ab 1. Januar verpflichten möchten. Wir haben ihm sogar angeboten, dass wir seine Unterkunft hier in Oberhausen bezahlen, wenn er sich dafür entscheidet, weiter bei uns mitzutrainieren."

Die Oberhausener hatten de Cock vor drei Wochen zunächst bis zum Saisonende verpflichtet. Der Vertrag des Belgiers, der 286 Erstliga-Einsätze für den FC Brügge absolviert hat, verlängert sich im Fall des Nichtabstiegs um ein weiteres Jahr. Der frühere Nationalspieler (12 Einsätze) war 2007/08 von Brügge an den Drittligisten Fortuna Düsseldorf ausgeliehen worden.

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