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HSV schießt Braunschweig in die 3. Liga, Relegation für Osnabrück

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Nach dem 0:4 beim Hamburger SV steigt Eintracht Braunschweig in die 3. Liga ab. Der VfL Osnabrück muss in die Relegation gegen den FC Ingolstadt.

Eintracht Braunschweig ist nach nur einem Jahr wieder aus der 2. Fußball-Bundesliga abgestiegen. Die Niedersachsen verloren am Sonntag zum Abschluss der Saison beim Hamburger SV mit 0:4 (0:3). Nur bei einem Sieg beim HSV hätte es noch zum Abstiegsrelegationsplatz 16 gereicht. Doch schon früh wurde klar, dass für die Eintracht der Weg zum Klassenverbleib sehr schwer würde.

Sonny Kittel (7./21. Minute) und Sturm-Talent Robin Meißner (45.+2) brachten den gescheiterten Aufstiegskandidaten aus Hamburg schon vor der Pause deutlich in Front. Torjäger Simon Terodde (76.) setzte in seinem letzten Spiel für den HSV vor seinem Wechsel zum Bundesliga-Absteiger Schalke 04 den Schlusspunkt mit seinem 24. Saisontreffer.

Die Braunschweiger bemühten sich zwar und hatten in der ersten Halbzeit sogar mehr Abschlüsse. Letztlich war die Mannschaft von Trainer Daniel Meyer, dessen Ablösung als sicher gilt, zu harmlos und in allen Belangen den Hamburgern unterlegen. Nach dem zehnten sieglosen Spiel nacheinander stand der Abschied als Tabellen-17. in die 3. Liga fest.

Sieg verpasst: Osnabrück muss in die Relegation

Der VfL Osnabrück hat den dringend benötigten Sieg bei Erzgebirge Aue aus der Hand gegeben und muss in der Relegation um den Klassenverbleib in der 2. Fußball-Bundesliga spielen. Die Niedersachsen verloren bei den Sachsen 1:2 (1:0) und verpassten es, den direkten Konkurrenten SV Sandhausen noch zu überflügeln.

Mit einem Sieg hätte sich der VfL direkt retten können, so muss er nun in zwei „Endspiele“ gegen den FC Ingolstadt, der die Saison in der 3. Liga auf dem dritten Tabellenplatz abgeschlossen hat. Die Partien finden am Donnerstag (18.15 Uhr) und Sonntag (13.30 Uhr) statt, zunächst muss Osnabrück nach Ingolstadt.

Sebastian Kerk (25.) hatte den VfL am Sonntag in Führung gebracht. Doch Aue, das den Klassenerhalt bereits seit Wochen sicher hat, konterte durch Dimitri Nasarow (65., 76.). Die Gastgeber hatten zuletzt zwei Niederlagen gegen Düsseldorf (0:3) und Paderborn (3:8) kassiert, am Sonntag zeigten sie die gewünschte Reaktion und drehten die Partie im zweiten Durchgang verdient.

Vor Nasarows Doppelpack hatte sich Osnabrück auf seinen Torhüter Phillip Kühn verlassen können, der unter anderem gegen Ben Zolinski (63.) und Florian Ballas (64.) herausragend parierte. Mit der Einwechslung des 31-jährigen Nasarow kippte die Partie. dpa / sid

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