"Wir haben keine Krise im Verein. Alle handelnden Personen sind im Amt und stehen nicht zur Debatte", sagte der Vereinschef des akut abstiegsbedrohten Zweitligisten auch mit Blick auf seine eigene Person.
Härzschel hatte seinen Rücktritt mit permanenter Einmischung von Zipfel in seine Kompetenzen begründet und erklärt, bestimmte Entscheidungen des Präsidenten nicht mittragen zu können. Zipfel bedauerte die öffentlich geäußerte Kritik und erklärte, dass dem noch in der Probezeit befindlichen Geschäftsführer, der sein Amt erst am 1. März angetreten hatte, mittlerweile vom Verein gekündigt worden sei.
Der Vereinspräsident kündigte außerdem an, dass der für den wahrscheinlichen Abstieg in die dritte Liga bereits aufgestellte Etat von 3,7 Millionen Euro wahrscheinlich noch aufgestockt wird. "Wir werden jeden verfügbaren Euro in Fußballerbeine stecken", sagte der Vereinschef.