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Nach Sieg über FCM
MSV Duisburg hofft auf Signalwirkung

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Der 1:0-Erfolg des MSV Duisburg gegen den 1. FC Magdeburg war vor allem einer der Moral. Dieser kann für die kommenden Wochen noch von wichtiger Bedeutung sein.



Nach dem 0:0 in Aue, in dem die Duisburger zumindest defensiv eine ordentliche Leistung boten, war der Erfolg gegen Magdeburg und somit gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt ein immens wichtiger. Durch den Erfolg hat der MSV den Anschluss an den ersten Nichtabstiegsplatz wieder hergestellt und erhofft sich daraus eine Signalwirkung für die kommenden Wochen. Mittelfeldspieler Tim Albutat blickt daher optimistisch auf die anstehenden Spiele: „Man kann nur hoffen, dass der Sieg eine Wirkung zeigt. Wir haben es uns in Aue und gegen Magdeburg hart erarbeitet, gegen Magdeburg dann aber auch gut Fußball gespielt. Wir beweisen mehr Mut und treten als Team auf. Wir hoffen natürlich, dass es jetzt so weitergeht.“

Das anstehende Programm wird jedoch nicht unbedingt leichter. In der kommenden Woche (Samstag, 13 Uhr) geht es für den MSV Duisburg zu Jahn Regensburg, ehe eine Woche später der 1. FC Köln in der Schauinsland-Reisen-Arena gastiert. Mit dem Rückenwind aus dem Magdeburg-Spiel und einer gestärkten Moral wollen die Duisburger aber auch in diesen Partien für Aufsehen sorgen. Düsseldorf-Leihgabe Havard Nielsen hofft, dass die Mannschaft nun gestärkt in die Zukunft geht: „Ich hoffe, dass wir da jetzt etwas Schwung mitnehmen können. Wir haben jetzt auch zwei Mal zu Null gespielt und dann kann man solche Spiele auch mal mit 1:0 gewinnen.“

Unisono brachten die MSV-Akteure zum Ausdruck, dass der Sieg gegen Magdeburg neue Kräfte freisetzen könnte, auch wenn man deshalb nicht in Euphorie ausbrechen wird. MSV-Trainer Torsten Lieberknecht machte schon direkt nach Abpfiff klar, dass man sich direkt wieder aufs nächste Spiel vorbereiten müsse. Mit etwas Rückenwind können die anstehenden Aufgaben nun aber sicher etwas befreiter angegangen werden. Inwiefern sich der Erfolg nun auf die Moral auswirken und als eine Art Signalwirkung fungieren kann, bleibt abzuwarten. Erreicht hat der MSV Duisburg nämlich noch nichts, der erste Schritt ist aber zumindest getan.

Autor: Maximilian Villis

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