MSV

Note 1 - Souza ballert Duisburgs Heimfluch weg

Hier die Noten in der Übersicht. Mark Flekken (3): Wurde nur hinten raus ein paar Mal geprüft. Konnte sich dementsprechend auch nicht auszeichnen. Strahlte aber von hinten Ruhe aus und dirigierte seine Vorderleute lautstark. Zum zweiten Mal in Folge die Null gehalten. Enis Hajri (3): Hatte auf der rechten Abwehrseite kaum Probleme. Ab und an mit unnötigen Ballverlusten. Machte seinen Job aber dennoch ordentlich. Nach vorne mit einigen Vorstößen. Gerrit Nauber (2-): Er war wieder der Fels in der Brandung in der Viererkette. Ließ im Verbund mit Bomheuer nichts anbrennen und wirkte in jeder Phase des Spiels voll auf der Höhe. Sehr stabile Vorstellung.

Dustin Bomheuer (3): Schon nach zwei Minuten hatte er die Führung auf dem Fuß, brachte aber zu wenig Druck hinter den Ball. Ohne Fehler in der Defensive, der Spielaufbau ließ vor allem in Halbzeit eins etwas zu wünschen übrig. Kevin Wolze (2-): Feierte sein 100. Zweitligaspiel. Der Kapitän ging wie gewohnt voran, hielt seine Seite sauber und schaltete sich auch immer mal wieder in die Offensive ein. Bestes Beispiel dafür: Sein Distanzschuss in der 22. Minute. Fabian Schnellhardt (2): Läuferisch und kämpferisch eine richtig starke Vorstellung von ihm. Noch dazu versprühte er in Halbzeit zwei eine Menge Spielfreude. Kurbelte nahezu alle gefährlichen Aktionen nach vorne an. Lukas Fröde (3-): Haute sich in jeden Zweikampf rein und gab Vollgas. Doch immer wieder machte er sich sein Spiel durch unnötige Fehlpässe und Ballverluste zunichte. Nach der 2:0-Führung dann aber stabiler im Passspiel. Cauly Oliveira Souza (1): Er hat den Unterschied ausgemacht. Mit seinem 1:0 sorgte er für Ekstase im Stadion, erzielte wenige Minuten danach mit einem Traumtor sogar noch das 2:0. Durfte sich zurecht von den Fans feiern lassen - klasse Leistung. Moritz Stoppelkamp (3): Vieles lief offensiv über ihn. Hatte viele Aktionen, leistete sich dementsprechend auch ein paar kleinere Böcke. Doch er steckte nie auf und hatte noch viele gute Aktionen nach vorne. Borys Tashchy (3): Probierte zwar viel, hing aber irgendwie ein wenig in der Luft. Doch in Minute 85 platzte der Knoten und er machte das 3:0.

Stanislav Iljutcenko (3-): Kämpferisch konnte man ihm nichts vorwerfen. Doch er war zu inkonsequent in der Chancenverwertung. Muss knapp eine Viertelstunde vor dem Schluss das 3:0 machen.