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1. FC Union Berlin
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15:30 |
VfL Bochum
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Nach 120 Minuten „offizieller Spielzeit“ in der rewirpower-Lounge zogen beide Seiten ein positives Resümee. Bergmann: „Ich war von der gesamten Veranstaltung sehr angetan. Es war eine rege Diskussion, die gezeigt hat, dass wir uns bei fast allen Themen auf einer Linie bewegen.“
Nach den einführenden Worten vom Aufsichtsratsvorsitzenden Ernst-Otto Stüber moderierte der Fanbeauftragte Dirk Michalowski den Fanabend. Der Schwerpunkt des Interesses richtete sich auf die Nachwuchsarbeit, auf die Philosophie des Trainers - „mutig auftreten, agieren, selbst das Spiel entscheiden wollen“ - sowie auf die Aussagekraft von Statistiken. Bergmann: „Die Anzahl der Kilometer ist nicht immer entscheidend, man kann auch viel schlecht laufen.“
Auch die kleinen Anhänger stellten ihre Fragen (Foto: VfL Bochum).
Natürlich ging es auch um die Erwartungshaltung der Anhänger. Dabei lobte der Chefcoach ausdrücklich noch einmal das Verhalten der Anhänger nach dem desolaten Verhalten gegen Paderborn, als die unterschiedlichsten Fangruppen zur Unterstützung aufriefen. Bergmann: „Das war eine tolle Aktion.“
„Der Weg ist jedoch noch sehr lang"
Wissen wollten die Anhänger auch, wie es in den nächsten Wochen und Monaten mit ihrem Klub weiter geht. Bergmann: „Uns muss vor den kommenden Monaten nicht bange sein.“ Und wie sehr sich das Betriebsklima an der Castroper Straße geändert hat, unterstreicht auch Co-Trainer Karsten Neitzel: „Ich bin lange nicht mehr so gerne zur Arbeit gekommen wie in Bochum.“
Nach zwei Stunden fiel das Fazit positiv aus. Beim VfL herrscht ganz offensichtlich wieder ein Miteinander, auch weil die Forderungen des Trainers, mutigen und guten Fußball zu spielen, in den letzten Begegnungen im Ansatz zu erkennen waren. Bergmann: „Der Weg ist jedoch noch sehr lang, unserem Team fehlt noch die Stabilität, aber ich denke unsere Fans akzeptieren das.“
Unter den Zaungästen in der rewirpower-Lounge waren auch die Aufsichtsratsmitglieder Frank Goosen, Axel Treffner und Sportvorstand Jens Todt.
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