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MSV: 2:0-Sieg gegen Linz
Für Veigneau wird die Luft dünn

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MSV: 2:0-Sieg gegen Linz, für Veigneau wird Luft dünn
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Duisburg ist in der Spur. In seinem siebten Testspiel hat der MSV mit dem 2:0 (0:0)-Sieg gegen den FC Blau-Weiss Linz den sechsten Erfolg gelandet.

Milan Sasic konnte gegen den Zweitliga-Aufsteiger aus Österreich, für den das Match die der vorletzte Probelauf vor dem Ligaauftakt in der kommenden Woche war, auch wieder auf die zuletzt angeschlagenen Benjamin Kern, Daniel Beichler und Branimir Bajic bauen. „Zum Glück hat es sich bei allen nur um kleinere Wehwehchen gehandelt“, schnaufte der Coach tief durch.

Obwohl die Zebras in Bestbesetzung antraten, benötigten sie aber einige Zeit, sich gegen die forsch aufspielenden Hausherren zu behaupten. Die besten Chancen vergaben im ersten Durchgang Jiayi Shao, der mit einem Freistoß an Keeper David Wimleitner scheiterte (8.), und Emil Jula, der einen Kopfball knapp neben das Gehäuse setzte (36.).

Nach dem Wechsel lief es dann allerdings besser. Der frisch eingewechselte Jürgen Gjasula sorgte mit einem sehenswerten Freistoß aus 25 Metern in den Winkel für die 1:0-Führung des MSV (60.). Damit aber nicht genug. Nach einem Foul an Flamur Kastrati verwandelte Emil Jula den folgerichtigen Elfer sicher zum 2:0 (71.).

MSV Duisburg: Fromlowitz (46. Müller) - Bollmann, Soares, Bajic, Wolze (82. Beichler) - Brosinski (46. Kastrati), Pliatsikas (79. Hoffmann), Sukalo (46. Gjasula), Shao (60. Karimow) - Jula, Domovchiyski (60. Pamic). Tore: 0:1 Gjasula (60.), 0:2 Jula (71., FE).

Nun stehen für Duisburg im Rahmen des Trainingslagers in Windischgarsten noch zwei weitere Partien auf dem Plan. Am Dienstag, 5. Juli geht es gegen Honved Budapest, bevor die Generalprobe am Freitag, 8. Juli, gegen Legia Warschau steigt. Der MSV ist aber schon jetzt in einer guten Form.

Unterdessen scheint die Rückkehr von Olivier Veigneau immer unwahrscheinlicher zu werden. „Dinge, die lange dauern, enden meistens negativ“, meint Sasic. „Wir haben lange Bereitschaft gezeigt, aber er äußert sich nicht. Außerdem können wir nicht ewig warten und ich bin mit Sergej Karimow und Kevin Wolze, die auf seiner Position spielen, sehr zufrieden.“ Für Veigneau dürfte die Duisburger Luft folglich dünn werden...

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