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Bochum Ehrengast bei Auer Jubiläum

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Im Montagspiel der 2. Bundesliga trifft Erzgebirge Aue heute auf den VfL Bochum. Die Gastgeber wollen am Tag der Arbeit ihr 100. Zweitliga-Match zelebrieren, Aufsteiger Bochum seine Tabellenführung sichern.

Als besonders spannungsgeladen kann das heutige Montagspiel der 2. Bundesliga zwischen Erzgebirge Aue und dem VfL Bochum (20.15 Uhr/ live bei Premiere und DSF) auch mit Wohlwollen nicht bezeichnet werden. Bochum hat den Bundesliga-Aufstieg bereits unter Dach und Fach gebracht; Aue kann drei Spieltage vor Toreschluss weder auf- noch absteigen.

Mit 35 Punkten beträgt der Rückstand zu den Aufstiegsrängen nämlich schon neun Punkte, auf die Abstiegzone haben die Sachsen nach zwei Siegen in Folge zehn Zähler Vorsprung. Dem begeisterungsfähigen Publikum möchte das Team von Trainer Gerd Schädlich im genau 100. Zweitligaspiel aber gewiss ein tolles Spiel liefern. Die Heimstärke ist ohnehin der große Trumpf der Erzgebirgler, von 15 Heimpartien hat Aue in dieser Spielzeit lediglich zwei verloren.

"Ich hoffe, dass es wieder ein echter Höhepunkt wird. Wir haben unsere letzten Heimspiele gegen 1860, Dresden und Cottbus recht gut bestritten und gewonnen. Gleiches streben wir am Montag auch gegen den VfL Bochum an", ist sich "Veilchen"-Coach Schädlich der großen Stärke seines Teams bewusst.

Spannung ist raus

Für die Gäste aus der Arbeiterstadt geht es am 1. Mai vorrangig darum, Tabellenplatz eins zu verteidigen. Nur einen Zähler liegt die Aachener Alemannia hinter Tabellenführer Bochum; die mit Prestige verbundene Zweitliga-Meisterschaft ist so in Gefahr.

Bei den Westdeutschen ist nach dem feststehenden Aufstieg aber "die ganz große Spannung weg", wie VfL-Trainer Marcel Koller offen zugibt. Folgerichtig mussten die Bochumer am vergangenen Wochenende eine unerwartete 1:2-Heimpleite gegen Wacker Burghausen einstecken.

Fünf Ausfälle muss Koller in Aue verkraften, so dass jungen Spielern eine Einsatzchance winkt. Marcel Maltritz und Thomas Zdebel sind gesperrt, Pavel Drsek, Tommy Bechmann und Keeper Rein van Duijnhoven verletzt. Die Gastgeber müssen unterdessen auf den verletzten David Siradze verzichten, auch der Einsatz von Sturmpartner Andrzej Juskowiak steht in den Sternen.

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