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Sander muss die Schulbank drücken

Sander muss die Schulbank drücken
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Coach Petrik Sander von Zweitligist Energie Cottbus hat die Zulassung für den Fußballlehrer-Kurs an der Kölner Sporthochschule erhalten. Deshalb wird der 45-Jährige demnächst einen Teil des Trainingsbetriebes verpassen.

Mehr Lernen, weniger Training: Für ein halbes Jahr muss Coach Petrik Sander von Zweitligist Energie Cottbus die Schulbank drücken und wird deshalb einen Teil des Trainingsbetriebes seines Klubs in der kommenden Saison verpassen. Der 45-Jährige erhielt die Zulassung für den von Juli bis Dezember stattfindenden Fußballlehrer-Kurs an der Kölner Sporthochschule.

Derzeit ist Sander lediglich Inhaber der A-Lizenz und darf nur aufgrund einer Sondergenehmigung seitens des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die Lausitzer, die als Tabellendritter ans Tor der Bundesliga klopfen, trainieren.

"Es muss ja gemacht werden. Jetzt suchen wir zusammen mit dem DFB eine Lösung", sagt Sander. Er hofft, dass der DFB ihm ähnlich wie einst Kollege Jürgen Klopp einen Sonderweg genehmigt. Der Coach des Bundesligisten FSV Mainz 05 hatte bei seinem Lehrgang 2004 lediglich an zwei statt sonst üblich an vier Tagen pro Woche beim Lehrgang erscheinen müssen.

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