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Osnabrück - Fortuna 2:3
Erlösender Dreier für Düsseldorf

Düsseldorf: Erlösender Dreier in Osnabrück
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Die Fortuna kann doch noch siegen! Beim VfL Osnabrück gab es in einer ereignisreichen Partie einen 3:2-Erfolg und damit die ersten drei Punkte in dieser Saison.

„Das Spiel war hochdramatisch“, musste auch Fortunas Trainer Norbert Meier zugeben. „Beide Fanlager haben ihre Teams frenetisch unterstützt. Wir sind froh, dass wir endlich belohnt wurden.“

Entscheidend für den Sieg der Fortuna war die nahezu perfekte Anfangsphase. Schon nach elf Minuten führten die Düsseldorfer mit 2:0. Zunächst fiel Patrick Zoundi das Leder vor die Füße und er nagelte es unter die Latte (3.). Nach einem Handspiel von Benjamin Gorka gab es dann Elfmeter, den Abwehrchef Jens Langeneke eiskalt verwandelte (11.). „Die beiden frühen Tore waren für uns natürlich verdammt wichtig“, analysierte Meier. „Trotzdem ist es ärgerlich, dass wir den Ball vor dem 2:1 nicht einfach klären.“ Oliver Fink bediente Henrich Bencik unfreiwillig, der legte auf Matthias Heidrich quer und dieser markierte seinen vierten Saisontreffer (21.).

Dass es dann doch mit einer Zwei-Tore-Führung in die Pause ging, hatten die Fortunen zwei Leuten zu verdanken: Marco Christ, der einen Freistoß scharf in den Strafraum schlug, und Oliver Fink, der diesen einnickte (33.). „Es ist unheimlich schwierig, sich in einem Spiel jedes Mal von diesen Rückschlägen zu erholen“, erklärte Karsten Baumann, Coach der „Veilchen“ und fügte hinzu: „In Durchgang zwei wäre noch ein 3:3 möglich gewesen.“

Doch wieder hatten die Gäste die erste Chance . Nach einer exzellenten Kombination über Christ und Bröker stand Ranisav Jovanovic alleine vor dem Osnabrücker Gehäuse, doch Keeper Tino Berbig behielt in diesem Duell die Oberhand (60.). „Da müssen wir das 4:1 machen und die Messe ist gelesen“, sagte Meier, der dann noch einmal zittern musste, weil der eingewechselte Dennis Schmidt zum erneuten Anschluss traf (73.). Es folgten 20 aufregende Minuten, die die Düsseldorfer mit dem Glück des Tüchtigen überstanden.

Nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Felix Zwayer vom Berliner FV, der übrigens zehn Gelbe Karten zückte, konnte man die Steine von den Düsseldorfer Herzen purzeln hören.

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