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RWO: Der "kölsche Jung"
DFL-Antrag auf Jojo-Trikot

RWO: Der „kölsche Jung“ hat nur auf RWO spekuliert
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Am Ende blieb nur einer übrig: Es war zwar nicht die Show „Rot-Weiß Oberhausen sucht das Supertalent“, sondern ein einfaches Scouten von guten Spielern.

Trotzdem hat Yohannes Bahcecioglu von den vielen getesteten Talenten offenbar den nachhaltigsten Eindruck hinterlassen. Auf jeden Fall sicherte sich RWO die Dienste vom Mittelfeld-Spieler und der konnte im ersten Test auch schon positiv auf sich aufmerksam machen per schönem Assist vor dem 5:0.

Nach dem Match betonte er nach den ersten Tagen in Oberhausen: „Es war schön nach der langen Pause wieder zu trainieren. Ich habe bei der Truppe ein gutes Gefühl.“ Anders sieht es wohl bei Oberhausens Stadionsprecher aus, der bei dem Namen sicher Schwindelgefühle bekommen könnte. Vielleicht kann er bald aber aufatmen, denn das Kölner Urgestein erklärt: „Meine Freunde nennen mich Jojo, es gibt auch den Antrag bei der DFL, dass auf dem Trikot Jojo steht.“


Die Antwort steht noch aus, die von Bahcecioglu gab es ziemlich schnell, denn für ihn war RWO die erste Adresse bezüglich eines Wechsels: „Es gab auch andere Anfragen. Aber RWO ist nach drei Jahren bei den FC-Amateuren eine super Adresse für den nächsten Schritt. Ich habe die ganze Zeit auf diesen Wechsel spekuliert. Ich kenne Kim Falkenberg oder Oliver Petersch aus meiner Jugendzeit in Leverkusen. Hier sehe ich die besten Chancen, um in Liga zwei zu spielen.“

Denn die Perspektive in Köln war nach der Verlängerung von Petit und dem Zukauf von Martin Lanig nicht mehr gegeben. Jetzt muss er es mit Markus Kaya, Daniel Gordon, Tim Kruse und Mario Klinger aufnehmen, Bahcecioglu: „Das ist doch überall so. Ich werde mich mit Sicherheit nicht vor der Konkurrent verstecken, ich habe als Neuling in der Liga sowieso nichts zu verlieren.“ Wobei er gleich ergänzt: „Das heißt natürlich nicht, dass ich nur dabei sein will. Ich werde versuchen Step by Step da oben mal anzuklopfen.“


Die Ausbildung dazu bringt er nach sechs Jahren in Leverkusen und vier Jahren beim FC sicher mit. Dazu noch die kölsche Mentalität, die in der Truppe sicher gut ankommt. Daher dürfte es auch Abseits des Platzes zu einigen Vergnügungen kommen. „Die Truppe scheint klasse zu sein, man kennt sich aber auch schon, mit vielen habe ich bereits zusammen gespielt“, berichtet der von Bruns als „kölsche Jung“ vorgestellte, „die Mentalität als Frohnatur bekommt man einfach mit.“

Und damit wäre man auch automatisch beim Karneval. Bahcecioglu: „Wenn man vier Jahre bei einem Karnevalsverein spielt, wird man da mit reingezogen. Ich werde sicher auch versuchen den einen oder anderen mit auf den Rosenmontagszug zu nehmen.“

Wie wäre es denn da mit einem eigenen RWO-Wagen?

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