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Sahin hofft auf Wende
"Dieses Gefühl war richtig eklig"

BVB: Sahin fand es "richtig eklig"

Erst die 1:4-Pleite beim HSV, dann das 0:5 gegen Real - Die letzten Taren waren für Nuri Sahin wahrlich keine Freude. Im Gegenteil: "Es war richtig eklig."

Nuri Sahin konnte auch einige Tage nach der bitteren Niederlage in Hamburg nicht recht verstehen, was an diesem sommerlichen Samstag eigentlich passiert war. Das Spiel gegen Real Madrid kam da als Abwechslung eigentlich recht gelegen - wenngleich sich der 20-Jährige ein anderes Ergebnis als dieses traurige 0:5 gewünscht hätte


„Es ist natürlich toll, wenn man die Möglichkeit hat, gegen Real zu spielen. Aber man darf nicht 0:5 verlieren. Das war richtig bitter, auch wenn es nur ein Freundschaftsspiel war", stöhnte der türkische Nationalspieler, der gegen Madrid einer der wenigen Borussen mit Normalform war, und forderte: "Gegen Stuttgart müssen wir eine Reaktion zeigen. Denn so schön es war, gegen Real zu spielen, irgendwann möchte ich auch wieder in einem Pflichtspiel gegen sie antreten können."

Auftritte wie die in den letzten beiden Partien sollten allerdings nicht allzu häufig vorkommen, wenn man schon bald wieder europäisch vertreten sein möchte. Doch wie so viele baut auch der Linksfuß auf einen doppelten Ausrutscher seiner Elf: „In der letzten Saison sind wir in Hoffenheim auch richtig unter die Räder gekommen, und haben danach trotzdem eine richtig gute Saison gespielt. Das muss uns diesmal wieder gelingen.“

Die Qualität dazu, daran lässt Sahin keine Zweifel aufkommen, sei definitiv vorhanden, nur: „Wir dürfen es demnächst nicht mehr zulassen, dass wir den Gegner spielen lassen.“

Wenn man einer Mannschaft wie dem HSV - oder Madrid - das Spielen erlaubt, wird man meist böse bestraft. Diese Erkenntnis musste man sowohl am Samstag als auch am Mittwoch mit nach Hause nehmen. Und dieses Gefühl, so Sahin, „war richtig eklig.“

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