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1. FC Union Berlin
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15:30 |
VfL Bochum
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Mergim Mavrajs Start in Bochum war etwas holprig.
Durch Verletzungen hatte er ein blödes halbes Jahr in der vergangenen Saison. Er agierte in einigen Spielen in der zweiten Mannschaft dann auch sehr unglücklich, verlor Bälle. Wir haben darüber gesprochen und er hat meine Anregungen eins zu eins umgesetzt. Er hat sich enorm weiter entwickelt und wird seinen Weg weiter machen.
Und Patrick Fabian?
Im ersten Jahr, als er bei uns mittrainierte, fehlte ihm noch etwas die Präsenz. Auch die Einstellung, in der zweiten Mannschaft Führungsaufgaben zu übernehmen. Aber auch er hat eine sehr gute Entwicklung genommen, hat das im Januar im Trainingslager fortgesetzt. Er hat die Aufgabe in Mönchengladbach sehr ruhig gelöst und ein starkes Spiel gemacht. Und das, obwohl ihm eigentlich noch die Erfahrung fehlt.
Verspüren Sie Genugtuung, dass sich Ihr vor Saisonbeginn geäußerter Satz, "wir verfügen über den besten Kader unter meiner Regie", nun doch mehr und mehr bewahrheitet?
Als ich den Satz ausgesprochen habe, hat das ja nicht bedeutet, dass wir um einen UEFA-Cup-Platz spielen. Ich wollte damit nur sagen, dass wir in der Breite mehr Möglichkeiten haben und uns insgesamt verbessern konnten. Jetzt zeigt sich, dass wir trotz massiver Verletzungsprobleme und zahlreicher Sperren konkurrenzfähig sind.
Marcel Koller lobt die Bochumer Fans (Foto: firo).
Und was hat sich noch gegenüber der Hinrunde geändert?
Die Anhäufung von individuellen Fehlern im Defensivbereich war markant. Das hat sich jetzt völlig gewandelt. Und in der Offensive treffen wir wieder häufiger. Das macht sich dann schon bemerkbar.
Aber gerade vorne ist Diego Klimowicz derzeit der einzige "Hoffnungsträger". So lange unsere Mittelfeldspieler in die Bresche springen, ist das egal. Aber natürlich wünsche ich mir, dass da vorne der eine oder andere noch explodiert.
