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Schalke: Kabinengespräche nach dem 1:0 gegen Werder
"Spiel mit offenem Visier"

Schalke: Kabinengespräche nach dem 1:0 gegen Werder
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Kollektive Erleichterung herrschte in der Schalker Kabine nach dem 1:0 gegen Werder Bremen.

„Ich bin sehr zufrieden, denn der Druck auf uns war aufgrund der Tabellensituation nach der unglücklichen Niederlage in Hannover groß“, atmete Manuel Neuer durch.

„In der ersten Halbzeit haben sich beide Mannschaften abgetastet, doch nach unserer Führung gab es mehr Torraumszenen. Es war wichtig, dass wir bis zum Ende den Vorsprung verteidigt und die Null gehalten haben“, erklärte der S04-Keeper.

„Nach den letzten turbulenten Wochen war es für uns nicht einfach, das hat man in der ersten Halbzeit auch gesehen“, fand Kevin Kuranyi. „Nach der Pause haben wir besser ins Spiel gefunden. Letztlich können wir nur über Siege aus dieser Situation kommen.“

„In der zweiten Halbzeit war es ein Spiel mit offenem Visier“, bemerkte Benedikt Höwedes. „Es war wichtig, ein positives Signal zu setzen und von Anfang an dagegen zu halten.“

„Wir haben bis zum Schluss gefightet und waren dabei diesmal die glücklichere Mannschaft. Das war in Hannover ja leider nicht der Fall“, meinte Jermaine Jones, für den ein Blick auf die Tabelle noch tabu ist: „Das interessiert mich im Moment nicht. Wir müssen nun auch in Bochum gewinnen, dann sehen wir weiter.“

Über die Nichtnominierung für das deutsche Länderspiel am Mittwoch gegen Norwegen war Jones „schon enttäuscht. Aber ich war letzte Woche in Hannover wegen meiner Gelb-Rot-Sperre nicht dabei. Da haben der Bundestrainer und sein Stab die Kandidaten für die Nationalelf beobachtet, ich konnte mich aber nicht zeigen“, arbeitet Schalkes „Kampfschwein“ nun auf die nächste Einladung hin.

„Es war ein schönes Erlebnis, mal wieder in Gelsenkirchen zu spielen. Leider haben wir nicht das richtige Ergebnis eingefahren“, wusste Mesut Özil nicht so recht wohin mit seinen Gefühlen. „Wir haben alles versucht, hatten mehr vom Spiel und auch die besseren Möglichkeiten, aber das Tor nicht erzielt.“

Nachgefragt

Kevin Kuranyi, hatten Sie ein wenig Angst vor dem Publikum? Nein, warum sollte ich?

Wie sieht es denn mit Ihrer Zukunft wirklich aus?

Die Sachen, die gesagt werden mussten, sind gesagt. Die Leute, die das durcheinander bringen wollten, tun mir sehr Leid.

Wer ist das?

Das möchte ich nicht sagen. Ich sage zu diesem Thema auch nichts mehr und äußere mich nur noch zu sportlichen Dingen.

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