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Gegen Bayern überragend - Premier-League-Klubs sollen an BVB-Verteidiger dran sein

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Großer Jubel nach dem Tor von BVB-Verteidiger Julian Ryerson (Mitte).
Großer Jubel nach dem Tor von BVB-Verteidiger Julian Ryerson (Mitte). Foto: dpa
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Es war die 83. Minute, in der Julian Ryerson seine starke Leistung für Borussia Dortmund gegen den FC Bayern München krönte. Er war noch einmal mit nach vorne gelaufen. Sebastien Haller legte den Ball rüber und Ryerson versenkte die Kugel trocken im linken Eck.

Zwar hatte Ryerson nach 89 Minuten noch einmal Glück, dass der ihm entwischte Harry Kane aus Abseitsposition traf und das Tor folglich nicht zählte, doch über seine starke Leistung konnte das nicht hinwegtäuschen. Überhaupt ist der 26-jährige Norweger beim BVB als Rechtsverteidiger gesetzt. Doch wie lange noch?

Laut "Sky" sollen zwei Premier-League-Klubs Interesse an Ryerson hinterlegt haben. Konkret nennt der Fernsehsender Brighton and Hove Albion und Aston Villa. Während Brighton als Tabellen-Neunter der ersten englischen Liga das internationale Geschäft nach aktuellem Stand verpassen würde, mischt Villa als Viertplatzierter um die Champions League mit.

Ryersons Vertrag in Dortmund läuft noch bis zum Sommer 2026, weshalb der BVB eine ordentliche Ablöse generieren könnte. Dabei ist der Norweger erst vor knapp über einem Jahr von Union Berlin gekommen. Im Winter 2023 war das. Seitdem hat er 44 Spiele für den BVB gemacht, dabei fünf Tore erzielt und zwei Vorlagen gegeben. Sein Marktwert liegt laut "transfermarkt.de" bei 15 Millionen Euro.

Auch beim bitteren 2:2 gegen den 1. FSV Mainz 05, mit dem Borussia Dortmund am 34. Spieltag der Vorsaison noch die Meisterschaft verspielte, stand Ryerson auf dem Feld. Gejubelt haben damals am Ende doch wieder die Bayern. Immerhin: Aus BVB-Sicht dürfte der Sieg in München den Bayern in diesem Jahr die Meisterschaft endgültig vermasselt haben.

Das sieht auch Bayern-Trainer Thomas Tuchel so. Auf die Frage, ob die Meisterschaft denn nun zu Gunsten von Bayer Leverkusen entschieden sei, sagte er nach dem Spiel am Sky-Mikro: „Ja, selbstverständlich“ und „klar, ja, natürlich. Nach dem Spiel heute brauchen wir nichts erzählen. (...) Glückwunsch nach Leverkusen.“

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