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VfL Bochum
Dritte Niederlage in Serie vor Kellerduell beim FSV Mainz

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VfL Bochum: Dritte Niederlage in Serie vor Kellerduell beim FSV Mainz
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Nächste Niederlage für den VfL Bochum. Daher wartet nun eine wichtige Partie in einer Woche, hier sollte der Negativtrend gestoppt werden.

Der VfL Bochum wollte nach den letzten beiden Niederlagen in Gladbach und gegen RB Leipzig gegen den SC Freiburg wieder in die Spur finden, zumal der Abstand auf den Relegationsplatz vor der eigenen Partie auf sieben Zähler geschmolzen war nach dem Kölner 3:3 in Gladbach.

Das hat nicht geklappt, statt eines Zeichens im Abstiegskampf gab es vor dem Kellerduell in einer Woche in Mainz beim 1:2 (0:1) die dritte Niederlage in Serie.

An den Anhängern lag es nicht, dass es lange dauerte, bis die Partie Fahrt aufnahm. Denn die Fans des VfL Bochum haben vor dem Spiel gegen den SC Freiburg mit einer großen Choreo eine besondere Atmosphäre geschaffen.

Beim VfL Bochum merkte man aber, dass es in den letzten Partien viele Gegentreffer hagelte. Gegen den SC Freiburg, der am Donnerstag noch in der Europa-League gegen West Ham United ran musste (1:0 im Achtelfinal-Hinspiel), gab es einen bedachten Beginn.

Beide Teams konnten offensiv lange keine Akzente setzen. Den ersten Abschluss gab es in Minute 24, doch der Schuss von Freiburgs Ritsu Doan war harmlos.

Der zweite Abschluss saß dann aber, Maximilian Eggestein traf nach 36 Minuten mithilfe des Pfostens zum 1:0 für die Gäste. Der VfL haderte neben dem Rückstand auch mit dem Schiedsrichter, denn zwei Mal forderte der VfL einen Elfmeter.

Erst nach einem Handspiel von Kiliann Sildillia - wobei das kein Strafstoß war. Kniffliger war da schon der Wrestling-Move von Matthias Ginter gegen Moritz Broschinski - doch auch hier blieb die Pfeife von Marco Fritz stumm.

Nach der Pause zeigte sich der SCF weiter extrem effizient. Mit der zweiten echten Chance gab es das 2:0. Nach einer butterweichen Doan-Flanke köpfte Michael Gregoritsch das 2:0.

So spielten der VfL Bochum und der SC Freiburg

Bochum: Riemann - Oermann (46. Hofmann), Ordets, Schlotterbeck, Bernardo - Losilla, Masovic - Asano, Stöger, Förster (60. Daschner) - Broschinski (60. Paciencia). - Trainer: Letsch

Freiburg: Atubolu - Sildillia, Ginter (75. Kübler), Gulde, Günter - Eggestein, Höfler - Doan (90. Keitel), Grifo (69.Muslija) - Sallai (69. Höler), Gregoritsch (75. Röhl). - Trainer: Streich

Tor: 0:1 Eggestein (36.), 0:2 Gregoritsch (53.), 1:2 Ordets (62.)

Schiedsrichter: Marco Fritz (Korb)

Zuschauer: 25.000

Die ganze Wut des Rückstandes legte eine Minute später Erhan Masovic in seinen Schuss, der aber von Freiburgs Schlussmann Noah Atubolu geklärt werden konnte. Wenig später dann doch der Anschluss.

Nach einer Ecke von Kevin Stöger war es Ivan Ordets, der per Kopfball-Bogenlampe den Anschluss herstellen konnte. Der VfL wollte es jetzt wissen, zumal Freiburg die 90 Minuten vom Donnerstag in den Knochen hatte.


Doch es entstanden nur Halbchancen - bis zur 90. Minute. Da hatte Keven Schlotterbeck nach einer Ecke das 2:2 auf dem Kopf, doch er verzog. Daher brachte der Gast aus dem Breisgau das Ergebnis über die Zeit und daher wächst nun auch der Druck auf den VfL langsam.

Weiter geht es für den VfL am Samstag (16. März, 15:30 Uhr) beim FSV Mainz. Freiburg spielt am Sonntag (17. März, 15:30 Uhr) gegen Bayer Leverkusen.

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