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Rosenmontag der Trainer-Entlassungen - erst Hamburg, nun Mainz

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Jan Siewert ist kein Mainz-Trainer mehr.
Jan Siewert ist kein Mainz-Trainer mehr. Foto: firo
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Bitterer Rosenmontag für die bisherigen Trainer des Hamburger SV und FSV Mainz 05. Beide wurden an Karneval ihre Jobs los.

Am Morgen des Rosenmontags gab zunächst der Zweitligist Hamburger SV die Trennung von Tim Walter bekannt. Der HSV sah die ersehnte Rückkehr in die Fußball-Bundesliga, trotz aktuell Platz drei, gefährdet und schickte Walter nach zweieinhalb Jahren in die Wüste.

Gefährdet sind auch die Ziele des FSV Mainz 05. Die Rheinhessen wollen unbedingt in der 1. Bundesliga bleiben. Das trauten die FSV-Boss Jan Siewert nach zuletzt elf sieglosen Spielen in Folge nicht mehr zu und beurlaubten den ehemaligen Cheftrainer von Rot-Weiss Essen und U19-Coach des VfL Bochum.

Der 41-Jährige hatte die Profis Anfang November vergangenen Jahres von Bo Svensson übernommen, zuvor war er bereits Junioren-Cheftrainer und Trainer der U23 des Vereins gewesen. Der neue 05-Trainer soll am Dienstagnachmittag vorgestellt werden.

Sportvorstand Christian Heidel sagt: "Wir danken Jan ausdrücklich für seinen Einsatz. Er hat die Aufgabe zu einem schwierigen Zeitpunkt mit viel Leidenschaft und Akribie angenommen und mit seiner Arbeit der Mannschaft gute Impulse gegeben. Diese haben sich allerdings leider nicht in einer grundsätzlichen Trendwende oder Ergebnissen niedergeschlagen. Die Situation im Abstiegskampf hat sich in den vergangenen Wochen stattdessen für uns deutlich zugespitzt. Wir sehen in der Veränderung auf der Trainerposition jetzt leider einen notwendigen Schritt, um noch eine positive Wende herbeiführen zu können."

Jan Siewert sagte: "Ich bedanke mich für fast vier Jahre bei Mainz 05, das ist ein besonderer Verein für mich. Viele Kollegen sind hier Freunde geworden. Ich habe gemeinsam mit meinem Trainerteam alles dafür gegeben, dass der Verein in der Liga bleiben kann, leider hat uns auch das nötige Glück gefehlt. Ich wünsche Mannschaft und Verein alles Gute – und vor allem, dass sie die Liga noch halten können."

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