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Wolfsburg-Profi nach Niederlage: "Gerade vor dieser Kulisse in Bochum..."

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Bundesliga: Wolfsburg-Profi nach Niederlage: "Gerade vor dieser Kulisse in Bochum..."
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Der VfL Wolfsburg verschwindet langsam im Niemandsland der Fußball-Bundesliga. Der Grund: Die eklatante Auswärtsschwäche.

13 Spiele und 16 Punkte: Damit kann ein Verein wie der VfL Wolfsburg nicht zufrieden sein. Der Grund dieser mageren Ausbeute für den Europapokal-Aspiranten liegt in der Auswärtsschwäche.

Die Wolfsburger sind mit nur drei Punkten aus sieben Begegnungen in der Fremde die drittschwächste Bundesliga-Mannschaft in der Auswärtstabelle. Auch beim 1:3 beim VfL Bochum, der ausgerechnet gegen die "Wölfe" seinen ersten Heimsieg der laufenden Saison feierte, fehlte dem VfL aus Niedersachsen so einiges für ein positives Ergebnis.

Und: Wolfsburgs Coach Niko Kovac verlor in seinem 13. Bundesliga-Duell als Spieler oder Trainer erstmals gegen Bochum. Damit ist auch diese schöne Bilanz dahin.

Yannick Gerhardt hat nach der Pleite an der Castroper Straße ein Mentalitätsproblem seiner Mannschaft ausgemacht und sprach beim Pay-TV-Sender "Sky" Klartext.

"Auswärts ist es dieses Jahr eine Katastrophe bisher. Es tut mir leid für die mitgereisten Fans, jedes Mal kommen die hierhin und feuern uns an – und wir lassen uns immer den Schneid abkaufen, egal wo wir spielen. Da müssen wir schleunigst dran arbeiten."


Und weiter meinte der 29-jährige Mittelfeldspieler: "Wir müssen langsam aufwachen. Wir können uns das nicht erlauben, dass wir jedes Auswärtsspiel immer verschlafen. Gegen Leipzig wissen wir, dass wir der klare Außenseiter sind, da verteidigen wir alle gemeinsam und sind uns auch nicht zu schade, den Ball hinten rauszuhauen. Gegen Bochum denken wir, dass wir fußballerisch die bessere Mannschaft sind. Aber gerade vor dieser Kulisse in Bochum zählen erst mal die Zweikämpfe - und da haben wir uns gerade in der ersten Halbzeit den Schneid abkaufen lassen."

Vor der Winterpause hat die Mannschaft von Trainer Niko Kovac noch zwei Heimspiele. Doch die Gegner haben es in sich: der SC Freiburg und der FC Bayern München kommen in die Volkswagen-Arena. Dazwischen geht es noch einmal in die unbeliebte Fremde zum SV Darmstadt 98. Der Aufsteiger hat zuhause immerhin schon ein Spiel gewonnen.

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