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"Es ging alles in die Hose" - Die Stimmen zum 0:5-Debakel in Stuttgart

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VfL Bochum: "Es ging alles in die Hose" -  Die Stimmen zum 0:5-Debakel in Stuttgart
Foto: dpa

Schlechter hätte der 1. Spieltag in der Fußball-Bundesliga für den VfL Bochum nicht laufen können. Trainer und Spieler wirkten sichtlich geschockt.

Der Schock sitzt tief beim VfL Bochum. So richtig erklären kann sich keiner den erschreckend schwachen Auftritt am 1. Spieltag der Fußball-Bundesliga. Mit 0:5 (0:2) fertigte der VfB Stuttgart die Mannschaft von Trainer Thomas Letsch ab - und das auch in der Höhe verdient.

Dementsprechend knapp viel das Fazit des 54-Jährigen auf der anschließenden Pressekonferenz aus. "Da gibt es nicht so viel zu sagen. So darf man sich bei einem Bundesliga-Auftakt nicht präsentieren. Wir haben alles vermissen lassen, um was es geht und können uns eigentlich nur bei allen entschuldigen, die mitgereist sind."

Dem konnte sich Christopher Antwi-Adjei nur anschließen. "Für die Fans ist es auch nicht einfach, so eine weite Reise anzutreten und dann so ein Spiel zu sehen." Die Frage nach dem 'Warum' konnte der 29-Jährige aber auch nicht beantworten.

"Stuttgart war spritziger. Die wollten den Ball haben, wir nicht", sagte ein ratlos wirkender Antwi-Adjei. "Wir haben unsere PS nicht auf die Straße gebracht und sind nur hinterhergelaufen." Erschreckend passiv war der VfL - sowohl offensiv als auch defensiv.

Da gibt es nicht so viel zu sagen. So darf man sich bei einem Bundesliga-Auftakt nicht präsentieren. Wir haben alles vermissen lassen, um was es geht und können uns eigentlich nur bei allen entschuldigen, die mitgereist sind.

Thomas Letsch

"Ich kann es leider nicht erklären", so Antwi-Adjei weiter. "Das haben wir auf jeden Fall so nicht vorgehabt. Stuttgart war galliger in den Zweikämpfen und heißer auf Tore." Daher sei es auch rein spekulativ, ob ein möglicher Treffer von Philipp Hofmann in der zweiten Minute diesem Nachmittag eine andere Wendung gegeben hätte.

"Den muss ich machen, keine Frage", war Hofmann selbstkritisch. Vollkommen freistehend vor dem VfB-Tor hatte der Stürmer den Ball am Pfosten vorbeigeschoben. "Trotzdem war die Grundaggressivität nicht da, wir waren immer einen Schritt zu spät."

Schnellstmöglich müsse das Spiel jetzt analysiert und die richtigen Schlüsse gezogen werden, "weil so können wir nicht wieder auftreten. So dürfen wir uns nicht präsentieren." Weniger Gegentore und defensive Stabilität hatte sich der VfL Bochum eigentlich vorgenommen.

"Es ging alles in die Hose", fasste Hofmann zusammen. "Wir haben uns nicht gewehrt und das darf einfach nicht sein. Stuttgart konnte machen, was sie wollen. Das war von allen zu wenig."

Nach der Partie ging es zu den frustrierten Fans. "Ich habe nur einen Satz mitbekommen", sagte Antwi-Adjei. "Dass wir uns nächste Woche den Arsch aufreißen sollen." Dann geht es im Heimspiel gegen Borussia Dortmund (Samstag, 26. August, 15.30 Uhr). Tritt der VfL genau so auf, könnte das wieder ein ganz bitterer Nachmittag werden.

mit gp

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