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Bundesliga-Auftakt
Buh-Rufe gegen Carolin Niemczyk

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Bundesliga-Auftakt: Buh-Rufe gegen Carolin Niemczyk
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Carolin Niemczyk singt vor Eintracht Frankfurt gegen den FC Bayern die Nationalhymne. Buhrufe folgen. Erinnerungen an Helene Fischer werden wach.

Zum Auftaktspiel einer Bundesliga-Saison gehört seit einigen Jahren auch die Nationalhymne. Sasha, Tim Bendzko oder Nico Santos haben in der Vergangenheit schon über "Einigkeit und Recht und Freiheit" gesungen.

Bevor die Partie Eintracht Frankfurt gegen Bayern München angepfiffen wurde, griff Carolin Niemczyk zum Mikrofon. Die Sängerin der Popgruppe "Glasperlenspiel" sang die Hymne, traf mit ihrer Darbietung aber nicht den Geschmack des gesamten Publikum. Es gab laute Buhrufe und Pfiffe aus dem Fanblock. Inszenierte Shows bei Fußballspielen kommen nicht immer an.

Es wurden Erinnerungen wach an das DFB-Pokalfinale 2017. Damals sang Schlagersängerin Helene Fischer in der Halbzeit der Partie Borussia Dortmund gegen Eintracht Frankfurt, die die Schwarz-Gelben mit 2:1 gewannen, ein Medley ihrer besten Lieder. Auch der Tophit "Atemlos" war dabei. Für ihre Vorstellung erntete Fischer laute Buhrufe und Pfiffe.

Fredi Bobic übte einst Kritik

Fredi Bobic, der damalige Frankfurter Sportvorstand, äußerte Kritik an der Show: "Die wahren Fans des Fußballs haben in der Halbzeitpause keine Lust auf Hollywood."

Der Schlagerstar reagierte damals professionell auf die Anfeindungen und brachte den Auftritt zu Ende. Anschließend bedankte sie sich noch beim Publikum.

Pyrotechnik im Eintracht-Block

Beim Bundesliga-Auftakt am Freitag machten die Zuschauer übrigens nicht nur durch Buhrufe von sich reden. Im Frankfurter Stadion fackelten Anhänger der Heimmannschaft auch noch Pyrotechnik ab und hüllten so den eigenen Strafraum in Nebel.

Die Bayern-Spieler behielten dabei den Durchblick und führten die Frankfurter in der ersten Halbzeit regelrecht vor. Bereits nach fünf Minuten nutzte Nationalspieler Joshua Kimmich einen Aussetzer von Eintracht-Torwart Kevin Trapp, um die Gäste in Führung zu schießen. Benjamin Pavard (11.), Sadio Mané (29.) und Jamal Musiala (35.), Serge Gnabry (45.) machten es bis zur Halbzeit deutlich.

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