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VfL Bochum
Gegner Augsburg unter Druck und mit bitterer Pleite im Gepäck

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VfL Bochum, Gerrit Holtmann, VfL Bochum, Gerrit Holtmann
VfL Bochum, Gerrit Holtmann, VfL Bochum, Gerrit Holtmann Foto: firo
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Der VfL Bochum will mit einem Sieg gegen den FC Augsburg am Sonntag (24. April, 15:30 Uhr) den Klassenerhalt klarmachen. Wir haben uns den Gegner angesehen.

Schon zum dritten Mal in dieser Saison wird der VfL Bochum gegen den FC Augsburg antreten. Das heimische Ruhrstadion ist dafür ein gutes Pflaster. Doch Vorsicht vor dem Gegner: Der FCA steht unter Druck.

In der Bundesliga gibt es einige Überlebenskünstler, der begabteste darunter war in den vergangenen Jahren der FC Augsburg. Seit der Saison 2012/13 spielen die Fuggerstädter erstklassig. Seither belegten sie dreimal den ersten Nicht-Abstiegsplatz 15, wurden einmal Vierzehnter und dreimal Dreizehnter. Aktuell steht Augsburg wieder auf dem vierzehnten Rang. Die Abstiegssorgen sind durch die jüngste 0:1-Niederlage gegen Hertha BSC wieder größer geworden. Vier Punkte trennen den FCA noch von Tabellenplatz 16.

Die bayrischen Schwaben benötigen den Sieg, zumindest tabellarisch, noch dringender als der VfL. Ausgerechnet die kriselnde Hertha hat einen starken Augsburger Zwischenspurt beendet. Beim 0:1 gegen Fast-Meister FC Bayern München hatte Augsburg gut ausgesehen, zuvor gegen Mainz (2:1) und Wolfsburg (3:0) sechs enorm wichtige Punkte geholt.

Sowohl Augsburg als auch Bochum stehen nicht gerade für geballte Offensive, dennoch waren die bisherigen Aufeinandertreffen spektakulär. Auswärts siegte der VfL nach 3:0-Führung knapp mit 3:2, zu Hause musste im Pokal nach regulärer Spielzeit (2:2) das Elfmeterschießen her (7:6 n.E.). In der Liga sortieren sie sich mit 30 (Augsburg) und 34 Treffern (Bochum) im Vergleich im unteren Mittelfeld ein.

Gregoritsch und Niederlechner stark, von Pepi kommt noch zu wenig

Wenn bei den Fuggerstädtern in dieser Saison einer für Furore sorgt, dann ist es meistens Michael Gregoritsch. Zwischenzeitlich völlig abgemeldet nähert sich der Österreicher wieder seiner Form früherer Tage an. In der Saison 2017/18 hatte er in 32 Ligaspielen 13 Tore und vier Vorlagen erzielt. Nur zwei Jahre später spielte er dann aber keine Rolle mehr und ging auf Leihbasis zum FC Schalke 04. Seit dem Sommer 2020 ist er wieder da und soll nun dabei helfen, den FCA wieder in der Liga zu halten.

Hinter den Erwartungen zurück blieb dagegen bisher Ricardo Pepi. Im Winter hatte Augsburg über 16 Millionen Euro für den 19-Jährigen bezahlt. Sicherlich, eine Investition in die Zukunft, dennoch dürften zehn Spiele und keine Torbeteiligung nicht den jeweiligen Vorstellungen entsprechen.

Aufpassen muss Bochum auch auf Iago. Der Linksverteidiger spielt seine beste Saison im Trikot des FCA, steht schon bei zwei Toren und fünf Vorlagen. Neben Gregoritsch serviert er auch gerne für Florian Niederlechner. Der Angreifer befindet sich nach schwacher Vorsaison ebenfalls wieder im Formhoch und ist mit vier Toren und fünf Assists der beste Scorer des Teams.

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