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So erklärt Matchwinner Pantovic sein irres Tor

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Milos Pantovic war mit seinem sensationellen Tor zum 2:1 (0:0)-Sieg gegen den SC Freiburg der Matchwinner für den VfL Bochum. Nach dem Spiel haben wir mit ihm gesprochen.

"Unspektakulär" scheint dem Bochumer Milos Pantovic nicht zu liegen. Beim 2:0 gegen die TSG Hoffenheim traf er aus über 60, beim 2:1 gegen den SC Freiburg nun aus rund 40 Metern. Binnen drei Wochen gelangen ihm zwei Treffer der Marke "Tor des Monats". "So etwas trainiert man nicht. Ich habe aber ein gewisses Vertrauen in meinen Fuß und meine Qualitäten. Es war einfach Instinkt. Ich hatte im Gefühl, dass mir der Ball vor die Füße springen könnte und gesehen, dass der Torwart weit vor dem Tor steht. Da kann man das schonmal probieren", kommentierte der Matchwinner des VfL Bochum den Moment, in dem er das Vonovia Ruhrstadion zum Kochen brachte (82.).


Kurz darauf hätte er gar für die Entscheidung sorgen können, scheiterte aus kurzer Distanz aber an SCF-Schlussmann Mark Flekken. "Im Spiel habe ich mich natürlich sehr geärgert, dass ich den nicht gemacht habe. Dadurch wurde es noch einmal spannend. Nächstes Mal probiere ich es wieder aus 40 Metern", reflektierte Pantovic seine vergebene Großchance nach 87 Minuten, die den VfL am Ende fast noch den Dreier gekostet hätte.

Riemann rettet den Dreier, Pantovic lobt Mannschaftsleistung

Denn der SC Freiburg kam kurz vor Schluss nochmal. Manuel Riemann lenkte einen Kopfball von Nico Schlotterbeck an den Pfosten, die VfL-Abwehr verteidigte die letzten Freiburger Abschlussversuche leidenschaftlich. So blieb Pantovics Fehlschuss am Ende folgenlos. "Das war eine unfassbare Parade, den hat er stark rausgekratzt. Ich möchte mich nicht zu sehr feiern lassen. Ohne Manu hätten wir vielleicht ein, zwei Tore mehr bekommen, ohne Polti (Sebastian Polter, d. Red.), der das 1:1 gemacht hat, hätten wir vielleicht gar keine Punkte mitgenommen. Der Sieg ist ein Verdienst der Mannschaft", freute er sich.

Die könne den Abend des Erfolges genießen, müsse sich dann aber auf die kommenden Wochen konzentrieren. "Wir haben noch vier wichtige Spiele vor uns, treffen noch auf direkte Konkurrenten. Wir müssen uns voll fokussieren. Nach dem letzten Spiel können wir dann Weihnachten feiern", beschwor er.

VfL: Nun wartet ein direkter Konkurrent

In der kommenden Woche trifft der VfL Bochum etwa auf den Tabellen-Sechzehnten FC Augsburg (Samstag, 4. Dezember, 15:30 Uhr). Die Fuggerstädter liegen drei Punkte hinter dem VfL und könnten Bochum mit einem Sieg zurück in den Keller ziehen. Ob der gegen Freiburg wieder einmal starke Milos Pantovic dabei starten darf, wollte sein Trainer Thomas Reis nach der Partie noch nicht verraten. Fakt ist aber, dass der Serbe die nächste aussagekräftige Bewerbung abgegeben hat. tica mit gp

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