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1. FC Union Berlin
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15:30 |
VfL Bochum
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Ein besseres Los hätte sich Achim Weber im DFB-Pokal wohl nicht wünschen können. Wenn der Wuppertaler SV auf den VfL Bochum trifft, dann wird er sicherlich ganz genau hinschauen. "Ich gehe mal davon aus, dass zu Saisonbeginn noch keiner richtig weiß, wo er steht. Beide werden das Spiel sehr ernst nehmen. Als krasser Außenseiter wird der WSV sehr defensiv spielen", prognostiziert Weber.
Darin sieht er eine Chance für den Regionalligisten. "Bochum wird mit seinen vielen Neuzugängen noch nicht eingespielt sein. Ich glaube, dass die ersten 15, 20 Minuten spielentscheidend sein werden. Wenn es lange 0:0 steht, kann so ein Spiel auch mal für den Underdog ausgehen", macht Weber den Wuppertalern Hoffnung.
Weber kennt die Regionalliga West sehr gut
Seine tatsächliche Prognose für den West-Schlager ist jedoch eine andere. "Im Normalfall wird Thomas Reis seine Mannschaft direkt heiß machen. Mit einem frühen Tor in den ersten 15, 20 Minuten wäre so ein 5, 6, 7:0 standesgemäß und auch vertretbar. Es hängt davon ab, wie gut beide Mannschaften ins Spiel reinkommen", erklärt er weiter.
Ob es dann aber auch so kommt, wird sich im August zeigen. Weber weiß sowohl den Bundes- als auch den Regionalligisten einzuordnen. Die Regionalliga West verfolgt er als Fan, schließlich treffen seine ehemaligen Arbeitgeber dort regelmäßig aufeinander.
Der 52-Jährige bestritt 124 Spiele (65 Tore) für Rot-Weiß Oberhausen, 64 Partien (30) für den Wuppertaler SV, 47 Begegnungen (22) für Rot-Weiss Essen. Im Trikot des VfL Bochum kam er in 45 Einsätzen auf 25 Tore. In der Saison 1999/2000 war er Teil der VfL-Mannschaft, die in die Fußball-Bundesliga aufstieg. Nun freut er sich über ein "schönes Pokallos" und ein Duell in dem für den WSV und den VfL "alles möglich" sein wird. tica mit gp
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