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BVB: Trotz Zuschauerrolle beim letzten Länderspiel
Kehl und die Hoffnung auf die doppelte europäische Bühne

BVB: Trotz Zuschauerrolle beim letzten Länderspiel
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In der Bundesliga hat Sebastian Kehl nach seiner über einjährigen Verletzungszeit wieder Fuß gefasst.

Seine sportliche Zukunft im Verein ist ebenfalls geregelt, denn der Mittelfeldspieler hat seinen Vertrag beim BVB bekanntlich bis zum 30. Juni 2012 verlängert. Unter anderem wegen der sportliche Perspektiven, die ihm die Verantwortlichen bei den zuvor geführten Verhandlungen aufgezeigt haben: „Der Klub hat finanziell wieder weitaus bessere Möglichkeiten und mir wurde erklärt, dass diese auch zur Verstärkung des Kaders investiert werden. Also gehe ich davon aus, dass das entsprechend geschehen wird.“

Zumal die Borussen mit 99-prozentiger Wahrscheinlichkeit im kommenden Jahr wieder international vertreten sein werden: „Ganz sicher ist das noch nicht, doch ich glaube nicht daran, dass die Bayern noch aus den Champions League-Rängen rutschen. Darum freut es mich natürlich für die Mannschaft, insbesondere aber auch für die Fans, dass in Dortmund in absehbarer Zeit wieder Fußball auf europäischer Ebene präsentiert wird.“ Zwar stört ihn gewaltig, „dass wir in der Bundesliga nur Mittelmaß sind“, dennoch dürfte die Fußballwelt für den Vize-Weltmeister von 2002 durchaus in Ordnung sein, wenn da nicht die Ungewissheit bezüglich einer eventuellen EM-Teilnahme wäre.

„Ich hätte mich über die Teilnahme am letzten Länderspiel in der Schweiz schon gefreut. Das war nicht der Fall, dennoch habe ich immer noch die Hoffnung, bei dem Turnier dabei zu sein“, merkt der 28-Jährige an, selbst wenn sich Bundestrainer Joachim Löw „zuletzt nicht bei mir gemeldet hat.“ Dafür besteht weiterhin ein intensiver Kontakt mit Christoph Metzelder, „er fällt im Moment bekanntlich bei Real Madrid verletzt aus, ist aber optimistisch, die EM noch packen zu können.“ In dieser Hinsicht sitzen die ehemaligen Zimmergefährten wieder einmal im gemeinsamen Boot, das im Juni sowohl in der Schweiz als auch in Österreich anlegen soll.

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