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Meister? Vier Ex-BVB-Spieler sagen warum

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 Owomoyela, Dedé, Chapuisat und Odonkor erklären Borussia Dortmund den Weg zur Deutschen Meisterschaft. Ein Schlüssel dazu sind die Trainer.

Borussia Dortmund kann erstmals seit 2012 wieder Deutscher Meister werden. Noch liegen 13 Spieltage vor der Mannschaft von Trainer Lucien Favre, um in der Tabelle der Fußball-Bundesliga fünf Punkte Vorsprung auf den Titelverteidiger FC Bayern München zu bewahren. In der Sport-Bild haben nun vier ehemalige Meister-Spieler der Schwarz-Gelben gesagt, warum der BVB am Ende der Saison Platz eins belegen wird.

Owomoyela: „Der BVB hat einen sehr pfiffigen Trainer“

Worauf die meisten Spieler aus dem aktuellen Kader noch hoffen, haben Stéphane Chapuisat (49/Meister in den Jahren 1995 und 1996), Dedé (40/Meister 2002 und 2011), David Odonkor (34/Meister 2002) und Patrick Owomoyela (39/Meister 2011 und 2012) bereits hinter sich: mit Borussia Dortmund die gesamte Konkurrenz hinter sich zu lassen. Auf die Frage, warum der BVB den Titel holen wird, sagte Owomoyela, weil „wir den kürzesten Weg ins Ziel, eine gute Mischung im Team und einen sehr pfiffigen Trainer haben“.

Für Odonkor stellt Dortmund „die hungrigste Mannschaft und die besseren Einzelspieler“, laut Dedé „passt es einfach im Team“. Und für den Eidgenossen Chapuisat gibt es noch einen besonderen Grund: „Weil wir einen Schweizer Trainer haben.“

Was die Meistermacher Hitzfeld, Sammer und Klopp auszeichnete

Der jeweilige Trainer habe bei den Titeln stets eine große Rolle gespielt. „Jürgen Klopp war ein entscheidender Impuls. Er kam ja auch in einer ganz schwierigen Zeit zum Verein, der sich gerade finanziell konsolidiert hatte“, erinnert sich Owomoyela an die Anfänge unter dem heutigen FC-Liverpool-Trainer im Jahr 2008. In den Meisterjahren 2011 und 2012 habe Klopp dann „in den kritischen Phase die Mannschaft in der Spur gehalten und sie eben nicht fliegen gelassen.“ Laut Dedé habe sich Matthias Sammer 2002 nicht vor großen Namen im Team gefürchtet, und „taktisch hatte er einiges drauf.“

Ottmar Hitzfeld habe vor allem im ersten der beiden Meisterjahre 1995 und 1996 Vertrauen in die Mannschaft gehabt. Chapuisat: „Bei der ersten Meisterschaft ist er sehr ruhig geblieben, obwohl wir am Ende unfassbar viele verletzte Spieler hatten. Vorne stürmten mit Tanko ein 17­- und mit Ricken ein 18­-Jähriger. Trotz ein paar Niederlagen hat er immer an die Mannschaft geglaubt.“

Chapuisat glaubt fest: „Das wird reichen“

Mit wie vielen Punkten Vorsprung der BVB am Ende Meister wird, ist dem Quartett verhältnismäßig gleich. Owomoyela: „Wenn es einer ist, dann reicht das auch. Aber klar ist, in der Rückrunde wird es deutlich schwerer.“ Chapuisat rechnet noch mit Spannung, „aber es wird reichen.“ Dedé vergleicht die Situation mit 2012: „Da konnten drei Teams Meister werden. Und es hieß lange, dass die Bayern es noch schaffen. Haben sie aber nicht – wir lagen am Ende einen Punkt vorn.“

Viel mehr müsste es für Marco Reus, Mario Götze und das ganze Team von Borussia Dortmund wohl auch in dieser Saison nicht sein... (ab)

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