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MSV: Einzelkritik gegen Leverkusen
Siebenmal "mangelhaft"

MSV: Einzelkritik gegen Leverkusen
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 14. Spieltag

Tom Starke (3): Ihn trifft an der hohen Niederlage überhaupt keine Schuld. Zeigte gegen Freier, Vidal, Gekas, Barnetta und Castro gute Reaktionen. Bei zwei hohen Bällen allerdings nicht so souverän.

Christian Weber (4): Hatte mit Tranquillo Barnetta sicher keine einfache Aufgabe zu lösen, sah aber zumindest eine Halbzeit durch Einsatz und Kampfgeist gut aus. Die Entstehung des 2:1 ging dann auf seine Kappe.

Fernando Santos (5): Taktisch lief bei ihm einiges falsch ab, orientierte sich nach außen, als es gar nicht nötig war. Schwaches Zweikampf-Verhalten, Stellungs-Fehler beim 4:1. Glück, dass eine Attacke an Gekas nur "Gelb" einbrachte.

Iulian Filipescu (5): Beim Ausgleich zu weit von Barbarez weg. Produzierte einen ganz bitteren Querschläger, der allerdings ohne Folgen blieb. Konnte der Deckung nach Wiederanpfiff keinen Halt geben.

Tobias Willi (4): Er spielte mit Herz, ackerte die linke Bahn auf und ab, führte unglaublich viele Zweikämpfe, von denen aber mehr als die Hälfte verloren ging. Sein Ballverlust im Mittelfeld leitete den Ausgleich ein.

Christian Tiffert (5): Konnte dem MSV-Spiel nicht wie gewohnt seinen kämpferischen und spielerischen Stempel aufdrücken, wenig effektive Szenen. Vorzeitig ausgewechselt.

Ivica Grlic (3): Der Kapitän hatte die meisten Ballkontakte (78), versuchte zwischendurch immer wieder, durch kluge Aktionen Angriffe einzuleiten. Als das Spiel kippte, nahm sein Wirkungsradius ab. Blagoy Georgiev (5): Schleppender Balltransport, wenig Mut in der Vorwärts-Bewegung, ganze zwei Aktionen nach vorne, die allerdings durch Fouls jäh gestoppt wurden.

Mo Idrissou (5): Eine gute Vorarbeit auf Ishiaku, ansonsten aber mit geringen Erfolgen im Duell mit Castro. Verursachte den Strafstoß zum 3:1, konnte beim 2:1 nicht mehr entscheidend eingreifen.

Youssef Mokhtari (3+): Lieferte ein imposantes Pensum ab, war immer anspielbar, behauptete den Ball auch gegen zwei, drei Widersacher. Krönte seine gute Leistung durch das 0:1. Nach 70 Minuten ließen die Kräfte immer mehr nach.

Manasseh Ishiaku (5): Floss durch die meisten Fouls des Spiels (6) in die Statistik ein, hatte keine einzige Tor-Möglichkeit, wenn man von Hagguis Klammergriff im Strafraum absieht.

Michael Lamey (5): Kam nach einer Stunde für Christian Tiffert, fand überhaupt nicht in die Partie und bestach durch unerklärliche Passivität im Deckungs-Verhalten. In dieser Verfassung kein Kandidat für die Stammelf. Immerhin mit einer Offensiv-Szene.

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