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Und plötzlich
BVB hat die beste Offensive der Liga

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Der höchste Bundesliga-Heimsieg von Borussia Dortmund ist beinahe so alt wie Sebastian Kehl selbst. Im Jahre 1982 schlug der BVB den Gast aus Bielefeld mit 11:1. 

Das, was sich da am Mittwochabend ereignete, war also nur der zweithöchste Heimsieg in der Historie des Klubs: 7:0 gegen den 1. FC Nürnberg. Ein Eintrag zumindest in die schwarz-gelben Geschichtsbücher.

Aber es war weit mehr als nur das. Es war eine Art Befreiung von den Zweifeln, die sich womöglich schon langsam der Strobelallee annäherten. Zweifel, wie leistungsfähig diese Offensive sein kann, zumindest so lang sie ohne einen gelernten Stürmer auskommen muss. Sie hatte sich im bisherigen Verlauf der Saison in den meisten Spielen schwer getan. Und nun? Ist sie plötzlich die beste Offensive der Liga. Darauf verwies Sebastian Kehl, 38 Jahre alt, Leiter der Lizenzspielerabteilung zu fortgeschrittener Stunde höchstselbst. „15 Tore, das ist die Bestmarke in der Liga.“

Die Zahlen sprechen nun plötzlich für sich. Niemand in der Liga hat so viele Tore geschossen wie der BVB. Der FC Bayern München, Meister und noch ungeschlagen, hat bislang deren zwölf erzielt. „Man hat heute schon gesehen welche Qualität in der Offensive steckt“, sagt Kehl.

Kurios: Für diese 15 Bundesligatreffer sind 12 unterschiedliche BVB-Spieler verantwortlich. Marco Reus traf bislang dreimal, elf weitere Spieler einmal, dazu gab es ein Eigentor. „Wie viele unterschiedliche Toschützen wir haben...“, staunte auch Kehl nach dem 7:0, für das ebenfalls sechs Schützen verantwortlich zeichneten.

Das sagt etwas aus über die breite Qualität des Kaders. Den einen Torschützen, wie er einst Pierre-Emerick Aubameyang darstellte, gibt es derzeit nicht. Der fehlt einerseits. Andererseits ist der BVB damit unberechenbar.

Trifft Reus nicht, findet sich zumeist ein anderer, der wenigstens ein Törchen erzielt. Und wenn es nicht jene schaffen, die in der Startformation standen, dann wechselt Trainer Lucien Favre einfach noch ein bisschen Qualität ein. Gegen Nürnberg kam Jadon Sancho von der Bank – und traf. Im Heimspiel gegen Frankfurt machte es der neue Stürmer Paco Alcacer genau so. „Wir haben hohe Qualität auf der Bank. Die nehmen ihre Chance wahr“, sagt Sebastian Kehl.

Autor: Daniel Berg

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6 Eintracht Frankfurt 32 11 12 9 48:47 1 45
7 SC Freiburg 32 11 8 13 43:55 -12 41
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
3 VfB Stuttgart 16 12 3 1 46:15 31 39
4 RB Leipzig 16 11 3 2 39:11 28 36
5 Borussia Dortmund 16 9 3 4 33:22 11 30
6 Eintracht Frankfurt 16 7 7 2 27:19 8 28
7 FC Augsburg 16 6 6 4 26:25 1 24
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1 Bayer 04 Leverkusen 16 13 3 0 37:13 24 42
2 Borussia Dortmund 16 8 6 2 31:18 13 30
3 FC Bayern München 16 9 2 5 39:29 10 29
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