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Was sich Sportdirektor Zorc von Kehl erhofft

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BVB: Was sich Sportdirektor Zorc von Kehl erhofft
Foto: firo

Am Dienstag wird der neue Leiter der Lizenzspielerabteilung Kehl beim BVB vorgestellt. Sportdirektor Zorc freut sich auf die Zusammenarbeit.

Am Samstag beginnt auch sportlich endlich die neue Ära bei Borussia Dortmund, dann wird Lucien Favre mit der Mannschaft das Training aufnehmen. Ein anderes Gesicht des Neustarts allerdings arbeitet schon seit einigen Wochen hinter den Kulissen am neuen BVB: Anfang Juni hat Sebastian Kehl die Arbeit als Leiter der Lizenzspielerabteilung aufgenommen und sein Büro in der vierten Etage der Dortmunder Geschäftsstelle am Rheinlanddamm bezogen.

Am Dienstag wird der frühere BVB-Kapitän in neuer Funktion vorgestellt. Sportdirektor Michael Zorc hat allerdings schon zuvor im Gespräch mit dieser Redaktion verraten, was er sich vom neuen Mann erhofft: in erster Linie Entlastung und eine Nähe zur Mannschaft, die der Sportdirektor wegen seiner vielen Aufgaben so nicht mehr gewährleisten kann. „Das war der ausschlaggebende Punkt dafür, dass wir uns breiter aufstellen und der Entwicklung im Fußball Rechnung tragen wollten“, sagt Zorc. „Über viele Jahre haben Aki Watzke und ich die gesamte Bandbreite an Aufgaben als Duo erledigt und das ist einfach nicht mehr zu leisten.“

Kehl soll beim BVB Tendenzen rechtzeitig erkennen

Fast täglich hetzte Zorc über die B1, von der Geschäftsstelle zum Trainingsgelände in Brackel und zurück. „Man muss permanent als Ansprechpartner vor Ort sein“, erklärt er. „Und das konnte ich durch meine anderen Aufgaben nicht immer leisten.“ Immer stärker ist Zorc durch strategische Fragen gefordert, die Planung, Anbahnung und Abwicklung von Transfers und die langfristige Kaderplanung nehmen immer mehr Zeit in Anspruch. Gleichzeitig braucht die Klubführung jemanden, der nahe an der Mannschaft ist, der Entwicklungen und Strömungen im Kader früh erkennt – auch das eine Lehre aus der abgelaufenen Saison, als dem Trainer Peter Bosz die Kabine zwischenzeitlich entglitten war, als sich Disziplinlosigkeiten häuften und zu Rissen in der Mannschaft führten.

Solche Tendenzen soll Kehl nun rechtzeitig erkennen und unterbinden. „Ich freue mich, dass wir Sebastian gewinnen konnten, der ja eine hohe Identifikation mit dem BVB und Dortmund hat, der Musterprofi war und dadurch eine hohe Glaubwürdigkeit einbringt“, sagt Zorc. „Das passt gut.“

BVB soll die kommende Saison mit einem neuen Geist angehen In den vergangenen Wochen hat sich Kehl hauptsächlich dem Team um das Team gewidmet, hat Gespräche geführt mit Betreuern und Mitgliedern des Funktionsteams. Auch ihnen will der neue Mann vermitteln: Denn nicht nur der Mannschaft, auch den Menschen im Hintergrund will der neue Mann vor allem eins vermitteln: Die kommende Saison muss mit einem neuen Geist und einer ganz anderen Haltung angegangen werden.

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