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BVB-Sportdirektor
Zorc weist Mittelfeldspieler Rode zurecht

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BVB-Sportdirektor: Zorc weist Mittelfeldspieler Rode zurecht
Foto: firo

BVB-Profi Rode sagt in einem Interview, dass er mit einem neuen Trainer rechnet. Im Klub kommt das nicht gut an.

Bei Borussia Dortmund wurde der Auftritt von Sebastian Rode am Sonntag mit Verwunderung aufgenommen. Der Mittelfeldspieler, der in der laufenden Saison nur im Supercup gespielt hatte und seitdem verletzt fehlt, trat in der Sendung „Wontorra“ auf Sky Sport News HD auf, sprach über seine Verletzungsprobleme und Comebackpläne. Zu Beginn der Vorbereitung sei es so weit, sagte der Mittelfeldspieler. Und dann gehe es darum, „dass ich mich dem neuen Trainer optimal präsentiere“.

Dass Rode von einem neuen Trainer sprach, obwohl der BVB öffentlich noch immer beteuert, dass noch keine Entscheidung gefallen sei, konnte man da noch für einen Versprecher halten. Wenig später aber machte der 27-jährige deutlich, dass er tatsächlich mit der Ablösung Peter Stögers rechnet, dessen Vertrag bis Saisonende läuft: „Davon gehen wir aus“, antwortete Rode auf eine entsprechende Frage. „So wie er sich auch ausdrückt in der Kabine, gehen wir fest davon aus, dass wir dann einen neuen haben.“

BVB-Sportdirektor Michael Zorc reagierte gegenüber dieser Redaktion verwundert: „Wir haben mit der Mannschaft nicht über das Thema gesprochen, und Sebastian hat in der Sendung ja auch selbst gesagt, dass er von keiner Entscheidung weiß“, sagte er. „Es gibt keinen neuen Stand, was er gesagt hat, mag sein subjektives Empfinden sein.“ Dass Rode dieses subjektive Empfinden öffentlich äußerte, missfiel Zorc allerdings: „Spieler haben sich im Zuge laufender Entscheidungsprozesse natürlich nicht zu Klubpersonalien und Trainerentscheidungen zu äußern.“

Stöger ist beim BVB seit Dezember im Amt, nachdem der Klub unter Peter Bosz nach famosem Start bis auf Rang sieben der Tabelle abgestürzt war. Er stabilisierte die Defensive und führte Dortmund zurück auf Rang drei. Die Ergebnisse in der Liga stimmten meist, in der Europa League allerdings scheiterte man am FC Salzburg – und wegen der zu selten ansehnlichen Spielweise gab öffentlich immer wieder Kritik. Die Klubbosse nahmen ihren Trainer öffentlich immer wieder in Schutz, kritisierten stattdessen regelmäßig die Spieler in deutlichen Worten. Nach Informationen dieser Redaktion aber favorisieren auch sie, mit einem neuen Trainer in die kommende Saison zu gehen – und zwar mit Lucien Favre.

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