Dies gab die Uefa am Dienstag bekannt. Hinzu kommen natürlich noch die Zuschauer-Einnahmen aus den Heimspielen.
Die von der Uefa gezahlten Gelder setzten sich aus einer Antrittsprämie, Punkt- und Leistungsprämien für das Überstehen der Gruppenphase sowie einem Anteil an der Marktpool-Ausschüttung zusammen. Schalke war in der Europa-League-Saison 2015/16 in der ersten K.o.-Runde im Februar an Schachtjor Donezk gescheitert. Zum Vergleich: Borussia Dortmund, das bis ins Viertelfinale gekommen war, kassierte 14,2 Millionen Euro Prämien. Insgesamt verteilte die Uefa in der Europa League 411,1 Millionen Euro, in der Champions League wurden dagegen 1,345 Milliarden Euro an Prämien ausgeschüttet.
Entsprechend war Champions-League-Halbfinalist Bayern München der deutsche Klub, der am meisten kassiert hat: Mehr als 64 Millionen Euro von der Uefa. Aber auch Borussia Mönchengladbach, das in der Champions League nach der Gruppenphase ausgeschieden war, kassierte mit 27,1 Millionen Euro deutlich höhere Prämien als Schalke in der Europa League.