In der digitalen und medialen Welt kommt Borussia Mönchengladbach selten ohne Zeilenumbruch aus. Selbst Fußballkenner im Ausland verknoten sich gut und gerne mal die Zunge bei der Aussprache des Traditionsvereins vom Niederrhein.
Analog dazu ging vor dem Champions-League-Auswärtsspiel gegen Celtic, das die Fohlen letztendlich 2:0 gewannen , ein Foto einer Kreidetafel viral, wie sie vor vielen Pubs in Großbritannien herumstehen. Das Lokal aus Glasgow verzweifelte beim Städtenamen der Borussia, strich die Versuche durch und schrieb einfach "A German Team" darunter. Britischer Humor, der weltweit ankam. Sogar bei der Borussia selbst: Auf Twitter verbreitete sie den Schnappschuss, der Tausende Male auf den unterschiedlichen Sozialen Kanälen geteilt wurde.
Sympathiepunkte sammelte der Bundesligist auch im weiteren Verlauf des Abends, in dem er über den offiziellen Account den Hashtag "#aGermanTeam" verwendete und seinen internationalen Twitter-Account entsprechend umbenannte. Nicht nur sportlich konnte Gladbach in Glasgow auf europäischer Ebene punkten.