Die Expertenrunde um Moderator Thomas Helmer, Mario Basler, Oliver Pocher und Stefan Schnoor hörte dem Ex-Bochumer gespannt zu, als dieser in der Essener 11 Freunde Bar anfing, gegen den katalanischen Trainer des FC Bayern zu schießen.
Guardiola und Kimmich
Als Helmer die Szene nach dem Dortmund-Spiel thematisierte, in der Guardiola lautstark und gestenreich auf Joshua Kimmich einredete, hörte für Neururer der Spaß auf: "Ich halte von dieser Aktion überhaupt nichts. So etwas macht man nicht unmittelbar nach einem Spiel. Das kann der Junge doch überhaupt nicht verarbeiten. Kimmich interessiert zu diesem Zeitpunkt alles, nur nicht die Analyse von Guardiola. Die ganze Szenerie erschien mir eher wie ein großes Schauspiel."
Guardiola und Begiristain
Auch über Guardiolas Reise nach Amsterdam hatte der 60-jährige Fußball-Lehrer eine klare Meinung. Zur Erinnerung: Nach Informationen des britischen "Mirror" und des niederländischen "Telegraaf" flog Pep am Montag nach dem Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund nach Amsterdam und traf sich dort mit Txiki Begiristain, seinem alten Weggefährten bei Barca und momentanen Sportdirektor bei Manchester City. Der Klub, bei dem Guardiola ab Sommer arbeitet. Dort soll es auch Gespräche mit dem Berater von Ilkay Gündogan wegen eines möglichen Transfers zu ManCity gegeben haben: "Das ist unfassbar. Ich kann nicht verstehen, wieso die Bayern das mit sich machen lassen. Übertragen wir das doch mal auf einen Spieler: Wenn die einen freien Tag hatten, mussten sie sich bei mir abmelden und mitteilen, wo sie hinfahren. Wenn der FC Bayern die Reise nach Amsterdam genehmigt hat, dann ist es natürlich in Ordnung, aber ansonsten kann ich es absolut nicht nachvollziehen."
Sport 1-Experte Stefan Schnoor zeigte sich amüsiert ob der Aussagen von Neururer: "Peter, eines kann ich dir sagen: Bei dir hätte ich mich nie im Leben abgemeldet."