Gemeinsam mit Patrick Ebert soll Boateng in Berlin 13 Autospiegel abgetreten haben - er stand zu dieser Zeit beim BVB unter Vertrag. Boateng weist dies zurück: "Ich lief mit Krücken und hatte wegen der Meniskusquetschung eine Schiene am rechten Bein. Ich habe nichts gemacht – wie denn auch mit so einer Verletzung!"
Ausführlich schildert er in seinem Buch die Reaktionen: "Jedenfalls gab es einen Riesenaufstand, frühmorgens war die Nachricht schon online. Alle hatten schon angerufen – Watzke, Zorc, Klopp, alle Mitspieler, Physiotherapeut … 300 Anrufe. Die Zeitungen waren voll von dieser Räuberpistole. (...) Wieder einmal hatte der Boulevard seine Geschichte und es gab einen weiteren Strich auf der Negativseite bei Kevin-Prince Boateng." Boateng vermutet, dass sich der BVB auch wegen dieser "Spiegel-Affäre" gegen einen Kauf entschied.
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