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Schalke 04: Marica
"Die Option zu ziehen macht keinen Sinn"

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Schalke: Marica soll länger als ein Jahr bleiben
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Aus Mangel an Alternativen und Geld für hochwertigen Ersatz wird der FC Schalke 04 wohl den Vertrag mit seinem Stürmer Ciprian Marica verlängern.

"Ich muss immer die gesamte Situation sehen", sagte Manager Horst Heldt nach dem 2:2 gegen Bayer Leverkusen: "Natürlich ist Adam Szalai zum Beispiel ein Superspieler, den ich gerne haben würde. Aber der kostet acht Millionen Euro." Bei Marica habe man "die Möglichkeit, die Option zu ziehen. Aber das macht keinen Sinn", erklärte Heldt: "Wenn wir reden, dann über das kommende Jahr hinaus. Aber wir sind nicht konkurrenzlos, Inter Mailand hat ja auch Interesse angemeldet."

Mit dem Rumänen Marica ist Heldt trotz erst drei Saisontoren nicht unzufrieden. "Er war lange verletzt, und ich weiß selbst, wie das ist. Ich habe nach einer ähnlichen Verletzung ein halbes Jahr gebraucht, um meine Form wiederzufinden", sagte der Ex-Profi. Marica kam 2011 vom VfB Stuttgart zu den Schwaben und fehlte zu Beginn des Jahres zwei Monate wegen einer Meniskusverletzung.


Offen ist die Zukunft auf Schalke für den Brasilianer Raffael, dem Heldt "in den letzten vier, fünf Spielen gute Leistungen" bescheinigt. Der Ex-Herthaner ist derzeit von Dynamo Kiew ausgeliehen, "und ein Dauertransfer wäre sehr teuer. Aber das heißt nicht, dass wir nicht die Entscheidungsgewalt haben", äußerte Heldt. Auf die Frage, ob eine erneute Ausleihe infrage komme, antwortete de Manager: "Ich werde sicher nicht meine Taktik verraten."

Mit dem "Hunter" gegen Hamburg

Derweil steht Klaas-Jan Huntelaar vor dem Comeback. Heldt erklärte, der Niederländer werde in zwei Wochen gegen den Hamburger SV "ganz sicher dabei sein, so weit lehne ich mich aus dem Fenster". Huntelaar strebe sogar einen Einsatz am kommenden Samstag im Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt an, "aber das wird sicher eine enge Kiste", so Heldt.

Der Bundesliga-Torschützenkönig des Vorjahres war am Dienstag nach seinem Innenbandriss im Knie wieder ins Lauftraining eingestiegen. Trainer Jens Keller erklärte, er wolle den Spieler "erst im Mannschaftstraining sehen", bevor er über den Zeitpunkt des Comebacks entscheide.

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