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Jürgen Klopp
"Ich kann nur ganz oder gar nicht"

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BVB: Klopp "kann nur ganz oder gar nicht"
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Genauso wie Manager Michael Zorc hat auch Trainer Jürgen Klopp seinen Vertrag bei der Dortmunder Borussia bis 2016 verlängert. Hier spricht er über ...

...den „Lehrplan“ für die kommenden vier Jahre:

„Ich halte es für einigermaßen naiv, sich Etappenziele zu stecken, die im Sommer schon über den Haufen geschmissen werden müssen, weil das erste Ziel nicht erreicht wurde oder weil ein Spieler den Klub verlässt.“

...seine lange Verweildauer in Dortmund:

„Darüber bin ich sehr, sehr froh, denn normalerweise ist das Trainerleben ein Nomadenleben. Dass es mir nie so ging ist ein großes Privileg. Es ist außergewöhnlich, auch privat so langfristig planen zu können. Deswegen musste ich auch nicht lange überlegen, als die Nachfrage kam. Das hängt aber natürlich auch damit zusammen, dass alle Beteiligten komplett überzeugt von der Entscheidung sind.

...die lange Laufzeit seines Vertrags:

„Wir haben uns sehr gerne auf diese lange Zeit geeinigt, weil wir große Lust haben, auftretende Probleme zu lösen. Dafür müssen wir uns auf verschiedene Szenarien vorbereiten und dafür sorgen, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Das ist aber an keinerlei Tabellenplätze geknüpft.“


...die Erwartungshaltung in Dortmund:

„Wir müssen dafür sorgen, dass Ergebnisse, die anderswo nicht als Erfolge angesehen werden, hier weiter gewürdigt werden. Ziel muss immer das internationale Geschäft sein. Die Meisterschaft kann nur ein i-Tüpfelchen sein.“

...den Wohlfühlfaktor in Dortmund:

„Das Vertrauen, das mir hier entgegen gebracht wird, ist eine große Leistung. Normalerweise ist es so, dass man als Trainer eine temporäre Erscheinung ist.“

...einen möglichen Abschied:

„Niemand von uns hat sich ein Hintertürchen offen gelassen. Als ich hier her kam, habe ich mir vorgenommen mehr Distanz zu halten, ich musste aber akzeptieren, dass ich nur ganz oder gar nicht kann.“

...die Verletzung und den Zwangsurlaub von Mario Götze:

„Was heißt denn hier Zwangsurlaub? Mario Götze darf keinen Sport machen und jetzt kann er sich entweder vor die Playstation legen oder wegfliegen. Zu Zweiterem haben wir ihm geraten und lassen ihn jetzt einfach in Ruhe. Wir haben mit ihm alle Geduld der Welt und hoffen, dass die sportliche Situation es uns leicht macht, Ruhe zu bewahren. Natürlich hoffen wir aber, dass er die letzten drei, vier, fünf Spiele machen wird.“

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