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Schalke: Heldt fordert
"Die Mannschaft muss jetzt mutig sein"

Schalke: Heldt fordert mehr Mut vom Team
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Nach dem holprigen Saisonstart von Bundesligist FC Schalke 04 hat sich Vorstandsmitglied Horst Heldt zur aktuellen Situation bei den Königsblauen geäußert.

"Wir sind alle Profis und kennen solche Momente. Es gibt nur einen Weg: Die Jungs müssen jetzt wieder hinbiegen, was sie am Anfang nicht gut gemacht haben", sagte der 40-Jährige bei einem Besuch der GAZPROM-Erlebniswelt "Abenteuer Energie" im Europa-Park Rust bei Freiburg.

"Die Mannschaft muss jetzt mutig sein. Es sind Leute gefragt, die nach vorne gehen", sagte Heldt, der auf eine Erfahrung von über 350 Bundesliga-Spielen zurückblicken kann. Heldts Worte fanden offenbar Gehör. Klaas-Jan Huntelaar machte am Mittwochabend beim SC Freiburg in der 87. Spielminute mit seinem Tor zum 2:1-Endstand den ersten Saisonsieg für Schalke 04 perfekt.

"Arbeiten sehr intensiv zusammen"

Heldt, der vor der laufenden Saison vom VfB Stuttgart zum FC Schalke 04 wechselte, lobte die Zusammenarbeit mit dem Hauptsponsor der Königsblauen. "GAZPROM ist mehr als ein Sponsor, GAZPROM ist in der Tat ein Partner", sagte der 40-Jährige. Daran ändere auch die schwierige sportliche Situation nichts. "Sie beschäftigen sich sehr intensiv mit Fußball und wissen, dass Fußball ein Tagesgeschäft ist."

Außerdem gab er auch einen Einblick in sein neues Arbeitsumfeld beim Revierclub: "Ich habe verschiedene Schwerpunkte: Als Vorstandsmitglied kümmere ich mich um Marketing und den Spielbetrieb", erklärte er: "Trainer Felix Magath und ich arbeiten sehr intensiv zusammen."


Eine Entlassung von Magath sei nicht nur wegen des jüngsten Erfolges völlig ausgeschlossen. "Das ist überhaupt kein Thema. Ich finde es immer schlimm, wenn von außen solche Diskussionen reingetragen werden, die der Club dann abarbeiten muss. Diese Diskussion ist einfach nur unsinnig", sagte Heldt.

Zum vor der Saison eingeleiteten personellen Umbruch mit den Neuzugängen Raul, Huntelaar und Jurado hätte es keine Alternative gegeben. "Die Mannschaft war in der Vergangenheit sehr erfolgreich, aber sie muss sich mit der Teilnahme an der Champions League einem weiteren Wettbewerb stellen, und sie brauchte einfach frisches Blut", erklärte Heldt und stellte fest: "So ein Umbruch dauert einfach eine gewisse Zeit."

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