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S04: Rasenstreit
DFL schlägt sich auf Seite der Bayern

Schalke: Rasenstreit geht in die nächste Runde
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Jetzt schaltet sich auch die Deutsche Fußball Liga (DFL) in den "Rasenstreit" zwischen den Bundesligisten FC Schalke 04 und FC Bayern München ein.

Das Grün in der Schalker WM-Arena war beim 1:0-Sieg der Bayern nach Verlängerung im DFB-Pokal-Halbfinale am Mittwochabend in einem miserablen Zustand. Bayern-Präsident Uli Hoeneß warf Schalke-Trainer Felix Magath vor, er habe dadurch Defizite seiner Mannschaft ausgleichen wollen.

DFL-Geschäftsführer Holger Hieronymus wird nun mit den Königsblauen das Gespräch suchen. "Von dem Rasen, der diesen Namen ja kaum verdient, kann man nicht begeistert sein. Wir können da nur an den guten Willen appellieren", sagte Hieronymus der Tageszeitung Die Welt. Es sei in den Statuten nur vorgeschrieben, dass es sich um Naturrasen handeln müsse. Daher könne kein Verein zum Austausch gezwungen werden. Allerdings: "Es geht hier auch um Wettbewerbs-Bedingungen. Und die sollten der Bundesliga angemessen sein. Ich bin mir nicht sicher, ob das auf Schalke derzeit der Fall ist", sagte Hieronymus.

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