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Hertha BSC
Bizarre Forderung an Preetz

Hertha BSC: Preetz soll für einen Euro arbeiten
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Der Berliner Bundestagsabgeordnete Frank Steffel hat mit neuen Ideen zur Rettung der angeschlagenen Hertha für weiteren Gesprächsstoff und Wirbel gesorgt.

In der Berliner Tageszeitung BZ forderte der CDU-Politiker Herthas Manager Michael Preetz dazu auf, den Rest der Saison für nur einen Euro zu arbeiten. Damit soll der finanzielle Spielraum des Vereins auf dem Transfermarkt vergrößert werden. "Das wäre ein Zeichen. Besser in der Rückrunde ein paar Monate auf Geld verzichten, als dauerhaft ein leeres Olympiastadion und als einzige europäische Hauptstadt keinen Erstligafußball mehr", sagte Steffel.

Soll dem Verein sein Gehalt stunden: Michael Preetz. (Foto: firo)

Sein ursprüngliches Gehalt solle Preetz im Falle des Klassenerhaltes nachgezahlt bekommen. "Meinetewegen auch auch noch eine Prämie", sagte der 43-Jährige.

Preetz hatte zuletzt betont, neben den drei Winterzugängen Theofanis Gekas (Bayer Leverkusen), Lewan Kobiaschwili (Schalke 04) und Roman Hubnik (FK Moskau) keine weiteren Spieler für die Rückrunde holen zu wollen. CDU-Politiker Steffel hatte in einem Brief an Hertha-Boss Werner Gegenbauer ein Konzept mit zehn Maßnahmen vorgestellt, die angeblich bis zu 21,6 Millionen Euro in die leeren Kassen des Hauptstadt-Klubs spülen sollten.

Demnach sollten die Profis und der Trainerstab auf zehn Prozent ihrer Gehälter verzichten. Auch die Fans sollten zur Kasse gebeten werden. Der Plan war allerdings auf Kritik gestoßen, weil der Klub personell nur noch bis zum 31. Januar nachlegen kann. Dann endet die Transferperiode. Dennoch sollen sich Gegenbauer und Steffel laut Medienberichten für die kommende Woche zu einem Gespräch verabredet haben.

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