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Wolfsburg beendet Leverkusens Super-Lauf krachend

Der VfL Wolfsburg beendete mit einem 4:1-Erfolg die Serie von Bayer Leverkusen.
Der VfL Wolfsburg beendete mit einem 4:1-Erfolg die Serie von Bayer Leverkusen. Foto: dpa
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Krachendes Ende der Super-Serie: Bayer Leverkusen hat nach 115 Tagen wieder eine Pleite kassiert und muss um den Einzug in die Champions League bangen. Werder Bremen hat seinen Aufwärtstrend weiter fortgesetzt.

Bayer Leverkusen hat die erste Niederlage nach der Corona-Pause und einen Dämpfer im Kampf um die Champions-League-Ränge hinnehmen müssen. Die Werkself unterlag am Dienstag nach zuletzt zwei Siegen deutlich mit 1:4 (0:1) gegen den VfL Wolfsburg und rutschte auf Rang fünf ab. Wolfsburg festigte durch den vierten Auswärtssieg in den letzten fünf Spielen auch Rang sechs, der zur Teilnahme an der Europa League berechtigt. Marin Pongracic mit seinen ersten Bundesliga-Treffern (43./75.), der überragende Maximilian Arnold (64.) und Renato Steffen (68.) erzielten die Tore der Gäste, Julian Baumgartlinger konnte nur noch verkürzen (85.).

Leverkusen hatte zuvor alle sieben Heimspiele 2020 gewonnen, war zwölf Spiele ungeschlagen und gewann deren elf. Der diesmal schwache Nationalspieler Kai Havertz war in sechs Partien hintereinander an einem Tor beteiligt, Trainer Peter Bosz hatte seine drei Spiele gegen Wolfsburg ohne Gegentor gewonnen. All diese Serien wurden mit einem Schlag beendet. Und sogar ein Liga-Rekord: Zuvor hatte Bayer in 34 Bundesliga-Spielen hintereinander gegen Wolfsburg getroffen

Bremer Auftritt macht Mut für den Abstiegskampf

Werder Bremen hat den zweiten Heimsieg in dieser Saison zwar knapp verpasst, dank einer leidenschaftlichen Leistung gegen Borussia Mönchengladbach aber einen wichtigen Punkt im Kampf gegen den Abstieg geholt. Drei Tage nach dem erlösenden 1:0 in Freiburg waren die Bremer gegen den Champions-League-Aspiranten sogar die bessere Mannschaft - zum nächsten Dreier reichte es beim 0:0 aber nicht ganz. Es wäre erst das zweite Mal in dieser Saison gewesen, dass Werder zwei Spiele in der Bundesliga nacheinander gewinnt.

Doch auch so machte der Auftritt Mut, dass das Team von Trainer Florian Kohfeldt den Gang in die Zweitklassigkeit doch noch abwenden kann. Zumindest für eine Nacht verkürzten die Norddeutschen den Rückstand auf Fortuna Düsseldorf auf dem Relegationsplatz auf zwei Punkte. Die Rheinländer empfangen morgen den FC Schalke 04.

Eintracht Frankfurt wendete die dritte Niederlage im dritten Spiel seit dem Re-Start durch zwei späte Tore noch ab. Die Hessen erkämpften sich gegen den SC Freiburg nach einem 1:3-Rückstand noch ein 3:3 (1:1) und bleiben mit nun 29 Punkten auf Tabellenplatz 14.

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