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4:2-Sieg
Wattenscheid schießt Düsseldorf ab

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Am achten Spieltag der Regionalliga West empfing die SG Wattenscheid Fortuna Düsseldorfs U23. 4:2 (4:1) hieß es am Ende einer verrückten Partie.

Die SG Wattenscheid 09 ist bei einem torreichen Heimsieg vorerst von ihrer minimalistischen Linie abgekehrt. War im bisherigen Saisonverlauf noch keine mit Wattenscheider Beteiligung gelaufene Partie mit mehr als Zwei Schwarz-Weißen Treffern zu Ende gegangen, rappelte es im Spiel gegen die Zweitvertretung von Fortuna Düsseldorf gleich vier Mal im gegnerischen Gehäuse: Mael Corboz (2.), Berkant Canbulut (10.) und Nico Buckmaier (20./27.) schossen die SG09 zum dritten Sieg der laufenden Saison – und trafen dabei exakt genauso oft, wie in den sieben bisher absolvierten Spielen insgesamt.

In einer kuriosen Anfangsphase blieb sowohl den Spielern auf dem Rasen als auch den 433 Zuschauer auf den Rängen kaum Zeit, durchzuatmen. Nachdem Mael Corboz die Gastgeber bereits nach 120 Sekunden in Führung brachte, glich Düsseldorfs Taylan Duman nur drei Minuten später aus.

Toku gewinnt gegen seinen Ex-Trainer

Wenige Augenblicke später egalisierte Berkant Canbulut den Ausgleich der Fortunen, 09-Kapitän Nico Buckmaier entschied die Partie noch vor dem Seitenwechsel mit einem Doppelpack. Im zweiten Durchgang sorgte Fortunen-Zehner Kaito Miyake mit einem satten Distanzschuss für den 4:2-Endstand aus Wattenscheider Sicht (48.).

„Ich denke, dass wir über die 90 Minuten gesehen verdient gewonnen haben“, pflichtete SG-Trainer Farat Toku seinem Düsseldorfer Kollegen Nico Michaty bei. Der hatte Wattenscheids Cheftrainer zuvor bereits zum Sieg gratuliert: „Farat und der SG Wattenscheid – Herzlichen Glückwunsch zum über 90 Minuten gesehen verdienten Sieg. Wir haben das Spiel aus unserer Sicht in der ersten Halbzeit verloren, Wattenscheid war deutlich wacher, frischer und hat sehr clever gespielt“, so der 44-Jährige Fortune. Gegenüber Michaty, unter dem Toku zu aktiven Zeiten einst selbst trainierte, gestand der noch mit einem Lächeln im Gesicht ein, dass es Spaß gemacht habe, „gegen meinen alten Co-Trainer zu gewinnen“.

Autor: Anika Haus

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