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VfB Homberg: Abwehr-Ass erklärt seinen Wechsel in die 3. Liga

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Cottrell Ezekwem (links) mit seinem Berater Benjamin Lowens.
Cottrell Ezekwem (links) mit seinem Berater Benjamin Lowens. Foto: privat
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Fußball-Regionalligist VfB Homberg verliert seinen Innenverteidiger Cottrell Ezekwem. Ihn zieht es in die 3. Liga.

[url=dass [url]https?://www.reviersport.de/artikel/vfb-homberg-10-abgaenge-zwei-neue-abwehrspieler-geht-in-3-liga/]Am[/url] Montag hatte RevierSport berichtet[/url], dass Cottrell Ezekwem (22) den VfB Homberg in Richtung SC Verl verlassen wird. Der beim FC Bayern München ausgebildete Verteidiger nutzte das halbe Jahr am Rheindeich, um auch Eigenwerbung für höhere Aufgaben zu betreiben. Es hat funktioniert. Am Dienstag wurde der 22.Jährige offiziell beim SC Verl vorgestellt.

RevierSport hat mit Cottrell Ezekwem über seine Homberger Zeit und seinen Wechsel zum Drittligisten gesprochen.

Cottrell Ezekwem, wie glücklich sind Sie, in Verl untergekommen zu sein? Ich bin sehr glücklich. Die Gespräche mit dem SC Verl, allen voran mit Trainer Guerino Capretti, der auch Innenverteidiger war, sind sehr gut gewesen. Ich hatte einige Anfragen vorliegen, aber beim SC Verl hatte ich das beste Gefühl. Ich freue mich auf die Zukunft.

Hand aufs Herz: Als Sie im Winter von Meuselwitz nach Homberg gingen, haben Sie sicherlich nicht gedacht, dass Sie ab dem 1. Juli bei einem Drittligisten unterschreiben, oder? Im Fußball ist immer alles möglich, man kann nie etwas planen, aber auch nicht ausschließen. Ich habe meine Chance beim VfB Homberg genutzt und bin den Verantwortlichen um Manager Frank Hildebrandt und Trainer Sunay Acar sehr dankbar. Vor allem Frank Hildebrandt hat nach dem Wechsel aus Meuselwitz alles getan, damit ich mich wohlfühle. Er hat sich um eine Wohnung und andere Dinge gekümmert. Das war schon stark und ist alles andere als selbstverständlich.

Verlassen Sie den VfB Homberg auch mit einem weinenden Auge? Ja, sicher. Es ist ein toller, familiärer Verein. Man kann sich da total auf das Wesentliche konzentrieren und in meinem Fall auch wieder zu alter Stärke zurückfinden. Aber klar ist auch, dass der VfB ein Klub ist, der Spielern ein Sprungbrett bietet. Auf Dauer denke ich aber schon, dass der Verein die Möglichkeiten besitzt, ein gestandener Regionalligist zu werden.

Welche Ziele verfolgen Sie beim und mit dem SC Verl? Natürlich will ich viel spielen. Ich komme, um um einen Stammplatz zu kämpfen. Dafür werde ich in der Vorbereitung alles geben. Verl ist ein cooler Klub. Klein, aber fein. Hier haben schon viele Spieler den nächsten Step gemacht. Ich möchte mich in dieser starken Verler Mannschaft durchsetzen, dem Team bei den Zielen behilflich sein und im Bestfall den nächsten Schritt machen. Aber, wie gesagt: Im Fußball sollte man nicht zu weit nach vorne schauen.

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