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Verler sind die Unentschieden-Könige

Foto: Thorsten Tillmann
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Das 1:1-Unentschieden des SC Verl gegen Rot-Weiss Essen ist bereits das sechste Remis im achten Saisonspiel. Trainer Guerino Capretti ist auf Ursachenforschung.


Der gemeine Zocker an sich wird diesen Fakt längst ausgemacht und ein Vermögen angehäuft haben: Die Spieler des SC Verl sind die Unentschieden-Könige der Liga. Bei Sechs von acht Partien sprang für die Mannschaft von Trainer Guerino Capretti am Ende ein Unentschieden heraus. Das bringt ihnen derzeit als einziges noch ungeschlagenes Team der Liga den vierten Tabellenrang.

Schaut man sich die Verler Bilanz an, seitdem der B-Lizenzinhaber vom Delbrücker SC an die Verler Poststraße gewechselt ist, wird das ganze noch deutlicher. Bei 48 Ligaspielen, bei denen Capretti als Verantwortlicher an der Seitenlinie agierte, gab es insgesamt 28 (!) Punkteteilungen. „Das kann sein“, wusste er darauf angesprochen selbst nicht so genau. Allerdings wies er dabei deutlich auf etwas hin: „Es ist ja nicht so, dass wir uns hinten reinstellen. Das hat man ja auch gegen Rot-Weiss Essen gesehen.“

Begibt man sich für dieses Phänomen auf Ursachenforschung, wird man wohl auch beim 1:1-Remis gegen Rot-Weiss Essen schnell fündig. Sowohl Patrick Kurzen, als auch Daniel Hammel tauchten gegen den Tabellenführer frei vor dem Torwart auf, brachten den Ball bei ihrem Abschluss aber nur an den Pfosten. „Das waren zwei große Chancen. Wenn die reingehen, gehen wir in Führung. Da hatten wir Pech.“

Doch nur Pech alleine lässt der Verler Trainer nicht als Erklärung gelten: „Wir haben eben in manchen Aktionen nicht die Qualität wie auf der anderen Seite, dass wir aus diesen Chancen Tore erzielen. Im vorderen Bereich machen wir sehr viel richtig, in vielen Momenten würde ich mir allerdings etwas mehr Abgezocktheit wünschen. Wir hätten auch in der letzten Saison viele Spiele gewinnen können, haben es aber nicht, weil die Qualität genau da eben fehlt.“

Insgesamt wurde der SC Verl seinem Ruf allerdings auch gegen Rot-Weiss Essen gerecht, eine unangenehme Mannschaft zu sein, bei der auch Spitzenteams erst einmal Punkte holen müssen. Capretti: „Ich kann den Jungs einfach nur gratulieren. Wir waren gegen den Tabellenführer mindestens auf Augenhöhe. In der zweiten Halbzeit hatte ich das Gefühl, dass wir das 2:1 ein bisschen mehr wollen.“

Autor: Stefan Loyda

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13 SC Verl 34 12 10 12 53:51 2 46
14 TSV 1860 München 34 12 7 15 38:36 2 43
15 Arminia Bielefeld 35 10 12 13 46:46 0 42
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
13 Waldhof Mannheim 18 7 5 6 28:24 4 26
14 Borussia Dortmund II 17 7 4 6 25:22 3 25
15 SC Verl 17 6 6 5 29:26 3 24
16 Hallescher FC 17 7 3 7 26:28 -2 24
17 Arminia Bielefeld 18 5 7 6 25:23 2 22
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
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6 Preußen Münster 17 6 5 6 25:24 1 23
7 SC Verl 17 6 4 7 24:25 -1 22
8 SV Sandhausen 17 5 6 6 20:28 -8 21
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