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RS-Niederrheinpokal
Torhüter Edin Pepic ist vom neuen WSV-Konzept überzeugt

Foto: Stefan Rittershaus
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Torwart Edin Pepic (28) wechselte vor der Saison von der Wattenscheider Lohrheide zum Wuppertaler SV. Bei den Bergischen sicherte er sich den Stammplatz zwischen den Pfosten und möchte nun dabei helfen, als erfahrener Akteur die junge WSV-Mannschaft zu führen.

Eigentlich durchlebte der Schlussmann einen entspannten Pokalabend auf dem Rasen im Stadion am Zoo. Die Offensive des VfR Krefeld-Fischeln forderte ihn kaum. Dennoch musste er in der 45. Minute hinter sich greifen. Beim direkten Freistoß von Michael Enger war er machtlos. „Das Tor war ein bisschen unglücklich. Es gab Probleme mit der Mauer“, gestand Pepic. Wichtiger waren ihm nach Abpfiff allerdings die zwei Siege aus den ersten beiden Pflichtspielen der jungen Saison. „Wir haben einen Traumstart hingelegt. Die Hauptsache ist, dass wir eine Runde weitergekommen sind. Nur das zählt am Ende.“

Die Vereine am Niederrhein sind Neuland für Pepic

Für den ehemaligen Wattenscheider ist in Wuppertal vieles neu. So auch die Gegner, die in der zweiten Runde im Lostopf warten werden. „In den letzten Jahren habe ich immer im Westfalenpokal gespielt. Deshalb kenne ich die meisten Mannschaften gar nicht – die großen Namen wie Duisburg, Uerdingen, Essen und Oberhausen mal ausgenommen“, erzählte Pepic.

Für ihn sind die unterklassigen Vereine Neuland. Welcher Klub dem WSV dann als nächster Gegner zugelost wird, ist dem 28-jährigen Torwart relativ egal. Fest steht allerdings: „Der Pokal ist für uns ganz wichtig, da möchten wir so weit kommen, wie es geht“, schloss er sich den [article=432060]Aussagen seines Trainers Andreas Zimmermann an.[/article]

Pepic sind die finanziellen Fragezeichen bekannt, die seinen neuen Verein begleiten. Während seiner Zeit an der Lohrheide entging die SG Wattenscheid 09 nur knapp der Insolvenz. Auch der Wuppertaler SV hatte in der Vergangenheit mit einer finanziellen Schieflage zu kämpfen.

Für Pepic waren diese Querelen allerdings kein Grund, nicht ins Bergische Land zu wechseln. „In den Gesprächen mit Andreas Zimmermann und Karsten Hutwelker haben wir natürlich auch die Zahlen thematisiert. Das war für mich in Ordnung, sodass wir uns einigen konnten. Was der Verein auf der Finanzebene macht, interessiert mich als Spieler nicht“, gab er an.

Pepic hat „Bock darauf, Teil einer jungen Mannschaft zu sein“

Ausschlaggebend war für Pepic hingehen das neue sportliche Konzept des Vereins, mit dem Andreas Zimmermann und Karsten Hutwelker ihn überzeugten: „Ich hatte Bock darauf, Teil einer jungen, motivierten Mannschaft zu sein sowie eine Führungsrolle einzunehmen.“ Dieses Konzept scheint erste Früchte zu tragen, was auch Pepic erkannte. Er sprach von einem „guten Teamspirit“.

Sportlich blieb Pepic ebenfalls realistisch. „Das klare Ziel ist es, fünf Mannschaften hinter uns zu lassen. Aber nach oben setze ich mir keine Grenzen“, sagte er lachend. Wo der neue Wuppertaler SV an seine Grenzen stößt, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Am Freitag (9.8.) wartet mit der Zweitvertretung von Borussia Dortmund „ein richtiges Brett“ auf Pepic und seinen WSV.

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Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
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3 1. FC Bocholt 16 10 4 2 26:10 16 34
4 Wuppertaler SV 14 10 1 3 35:17 18 31
5 SV Rödinghausen 15 8 2 5 24:21 3 26
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4 FC Schalke 04 II 16 6 6 4 34:25 9 24
5 Wuppertaler SV 16 7 3 6 29:24 5 24
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