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Terranova sieht "Ergebniskrise" - RWO tritt auf der Stelle

RWO kam auch im dritten Spiel in Serie nicht zum Dreier (
RWO kam auch im dritten Spiel in Serie nicht zum Dreier ( Foto: Micha Korb).
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Auch im Spiel gegen Alemannia Aachen sollte es erneut nicht für drei Punkte im Meisterschaftskampf reichen. Das 1:1-Remis war ein erneuter Dämpfer für Mike Terranova und seine Mannschaft von Rot-Weiß Oberhausen. Der Oberhausener Cheftrainer war nach der Partie aber bemüht, optimistisch zu bleiben. 

„Wir hatten viele Ballstafetten, haben gut den Ball laufen lassen und hatten gute Umschaltmomente“, begann Terranova sein Fazit zum Spiel positiv und führte aus. „Natürlich ist es schade, dass wir dann vor der Halbzeit nicht noch eine Umschaltsituation nutzen.“

Denn nach dem Führungstreffer der Hausherren durch Philipp Gödde hatten die Oberhausener klar das Heft des Handelns in der Hand und das Spiel unter Kontrolle. Dass seine Mannschaft keine Chance vor der Pause mehr nutzte, bemängelte der RWO-Trainer und sagte: „Da muss ich sagen: Einfach mal ein bisschen cleverer sein, vielleicht auch die Rote Karte für den Gegner ziehen. Da kann man sich besser verkaufen.“

So ging es mit der knappen Führung in die Katakomben, aus denen die Gäste aus Aachen mit einer komplett anderen Leistung herauskamen. In Durchgang eins offensiv noch kaum präsent, agierte die Elf von Fuat Kilic nun brandgefährlich und belohnte sich kurze Zeit später mit dem Ausgleich durch Vincent Boesen. Aachens Trainer wusste um den enormen Leistungsanstieg nach der Pause und bilanzierte nach dem Spiel: „Es waren zwei unterschiedliche Halbzeiten von uns. In der zweiten Halbzeit waren wir spielbestimmender, die Wechsel haben gefruchtet und unsere Körpersprache war eine ganz andere.“

RWO-Trainer Terranova sieht eine "Ergebniskrise"

Doch obwohl die Gäste aus Aachen stärker wurden, kamen auch die Oberhausener zu ihren Möglichkeiten. Allen voran Stoßstürmer Philipp Gödde und Flügelspieler Shaibou Oubeyapwa beschäftigten die Aachener Defensive. Ein Tor sollte dabei aber nicht mehr herumkommen, weshalb am Ende ein leistungsgerechtes Unentschieden auf der Anzeigetafel stand.

Bei den Ambitionen von RWO natürlich zu wenig, daraus machte auch Terranova abschließend keinen Hehl, er versuchte aber zu beschwichtigen und erklärte: „Mit dem Spiel bin ich zufrieden, das Ergebnis ist für uns natürlich viel zu wenig für die Ansprüche, die wir haben. Wir sind in einer kleinen Ergebniskrise.“

Durch den Sieg von Rot-Weiss Essen gegen den Bonner SC vergrößert sich der Rückstand auf fünf Punkte, jedoch hat RWO ein Spiel weniger absolviert. Auf den SC Verl sind es derweil schon sieben Zähler Rückstand und das bei einer Partie mehr auf dem Konto.

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