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Rot-Weiss Essen
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13:30 |
FC Ingolstadt 04
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"Wir haben diesen Sieg genossen und waren noch am Abend feiern", erzählt Fabian Lübbers. Die Lippstädter machten Ostwestfalen unsicher und begaben sich in diverse Clubs und Bars in Paderborn und Bielefeld. "So einen Sieg erlebt man nicht alle Tage. In Essen, vor dieser Kulisse, das ist schon etwas ganz besonderes" betont Lübbers.
Der 26-jährige Kapitän des letztjährigen Oberliga-Westfalen-Meisters kennt auch den Grund für den Sieg bei Rot-Weiss Essen: "Mut! Wir waren mutig und haben unseren Spielstil beibehalten. Das gelingt uns derzeit sehr gut. Egal, wie der Gegner heißt: Wir wollen immer unser Ding durchziehen. Das haben wir auch an der Essener Hafenstraße geschafft."
Verrückt wird man in Lippstadt aber nicht - trotz nur drei Punkten Abstand auf den Spitzenreiter Essen. Das Ziel bleibt dasselbe wie vor den ersten sieben Begegnungen, aus denen der SVL satte zwölf Zähler holen konnte. "Wenn wir auf die Tabelle blicken, dann schauen wir wie groß der Abstand auf den viertletzten Tabellenplatz ist. Für uns zählt nur der Klassenerhalt", unterstreicht Lübbers, der in Essen das 2:0 erzielte.
Großes Lob für Trainer Daniel Berlinski
Lübbers, der in der Saison 2013/14 bereits 35 Regionalligaspiele für die Lippstädter in ihrer ersten Viertliga-Saison bestritt, will nach dem Coup an der Hafenstraße auch Trainer Daniel Berlinski ein Lob aussprechen. Der 32-Jährige hatte Lippstadt am 16. Oktober 2017 auf dem elften Tabellenplatz der Oberliga Westfalen übernommen. Nicht einmal ein Jahr später steht Berlinski mit seiner Mannschaft auf Rang vier der Regionalliga West. "Das kann ja kein Zufall sein. Wir haben einen sehr guten Trainer, der uns top motiviert und gut bei der Mannschaft ankommt. Er denkt in vielen Dingen noch wie ein Spieler. Vielleicht ist auch das der Schlüssel zum Erfolg", sagt Lübbers.
Autor: Krystian Wozniak
